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BVB: Einzelkritik gegen Stuttgart
Kuba überzeugt als Außenverteidiger

BVB: Einzelkritik gegen Stuttgart
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 15. Spieltag

Roman Weidenfeller (2-): Wurde nur selten vor ernsthafte Prüfungen gestellt. Die schwierigste Aufgabe erledigte er gegen Marica kurz nach der Halbzeit. Bei den vielen VfB-Weitschüssen aber sehr sicher.

Kuba (2): Das war ein guter Schachzug von Coach Thomas Doll, der Pole überzeugte als rechter Außenverteidiger, der auch bei seinen gelegentlichen Vorstößen mit gefährlichen Flanken gefiel.

Martin Amedick (3): Zeigte, dass man sich auf ihn verlassen kann, wenn er in der Innenverteidigung benötigt wird. Unspektakuläre, aber solide Vorstellung des Blondschopfs.

Robert Kovac (2): Der Kroate kommt offenbar doch noch in Schwung. Ließ sich nur einmal von Marica "vernaschen", ansonsten der ruhende Pol in der BVB-Deckung. Verhinderte den Rückstand, als er Hitzlspergers Schuss von der Linie kratzte.

Leo Dede (3): Sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive mit der gewohnten Ruhe und auch Präzision. Hätte sich vielleicht noch etwas häufiger mit nach vorne einschalten können.

Sebastian Kehl (2+): Kompliment an den Nationalspieler. Bereits im zweiten Match nach seiner Verletzungspause mit einer grandiosen Leistung. Auch seine Persönlichkeit sorgt für Stabilität in der ganzen Mannschaft.

Florian Kringe (3): Kam erst sehr langsam in Schwung. Nach dem Wechsel der Antreiber, den sich Doll erwünscht hatte. Mit seinen wenigen Weitschüssen hatte er allerdings kein Glück.

Giovanni Federico (2): Nach einer sehr durchwachsenen ersten Halbzeit, als er zwar einige gute Pässe schlug, ihm aber auch haarsträubende Patzer unterliefen, drehte er in der Folgezeit richtig auf. Überzeugte diesmal als Spielmacher und bereitete fast logischerweise den Siegtreffer vor.

Tinga (3): Der "Kilometermacher", der viele Bälle erkämpfte und so schon vor der eigenen Deckung für Ordnung sorgte. Nur wenn es nach vorne ging, fehlte ihm teilweise die Genialität, über die er durchaus verfügt. Das war in Stuttgart aber nur ein kleiner Makel.

Nelson Valdez (4): Egal, ob er nun den Ball beim ersten Treffer über die Linie drückte oder auch nicht: In der Folgezeit versandete beim Südamerikaner so mancher vielversprechender Angriff. Etliche Stockfehler bei der Ballannahme, schon fast kläglich vergab er die riesige Chance in der 70. Minute.

Mladen Petric (3): Hatte Pech, dass Rafael Schäfer 60 Sekunden nach der Führung per Fuß prächtig reagierte. Auch bei der zweiten Großmöglichkeit stand ihm Fortuna nicht zur Seite. Aber der Ex-Baseler ist jemand, der nie aufgibt. Prompt schob er überlegt zum Siegtreffer ein.

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