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Warum Schmelzer und Schiri Stark jetzt quitt sind

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Borussia Dortmund, Marcel Schmelzer, Wolfgang Stark, BVB
Borussia Dortmund, Marcel Schmelzer, Wolfgang Stark, BVB Foto: firo

Trotz eines Remplers gegen Schiedsrichter Stark blieb Marcel Schmelzer in Frankfurt eine Rote Karte erspart. Es war nicht das erste Aufeinandertreffen der beiden.

Der Arbeitstag von Wolfgang Stark hatte schon eher ungewöhnlich begonnen: Es lief die dritte Minute des Auswärtsspiels von Borussia Dortmund bei Eintracht Frankfurt, gerade hatte der BVB eine Frankfurter Ecke aus seinem Strafraum befördert. André Schürrle setzte zum Sprint an – und kollidierte mit Schiedsrichter Stark. Der ging zu Boden, hielt sich kurz die Rippen – konnte aber weitermachen und Dortmunds 1:2-Niederlage bis zum Abpfiff auf dem Feld erleben.

Und er sollte noch einmal in den Mittelpunkt geraten: In der Nachspielzeit flankte Marco Reus noch einmal in den Strafraum, Aubameyang wurde beim Schussversuch heftig bedrängt und kam zu Fall. Eine diffizile Szene, für die Stark keinen Elfmeter gab. Schon zuvor hatte er einen Strafstoß verweigert, wo die Dortmunder gerne einen gesehen hätten. Nun kochten die Emotionen über, die BVB-Profis bedrängten den Spielleiter heftig und Kapitän Marcel Schmelzer rempelte ihn im Gewühl sogar.

Stark hatte die Hand schon an der Gesäßtasche, wo die Rote Karte verwahrt wird – was nach den Regeln eine mehr als zulässige Konsequenz gewesen wäre. Er beließ es nach einigen Diskussionen allerdings bei Gelb, womit Schmelzer glücklich davon kamen.

Es wäre nicht der erste Platzverweis gewesen, den Stark gegen Schmelzer verhängte: In der Hinrunde der Saison 2012/13 empfing der BVB den VfL Wolfsburg. Und in der 34. Minute wehrte Schmelzer einen Torschuss von Bas Dost ab. Stark pfiff, entschied auf Elfmeter und Platzverweis wegen Handspiels – zu Unrecht. Der dezimierte BVB verlor 2:3. Aber: der Schiedsrichter bat nach dem Spiel um Entschuldigung, räumte einen „Wahrnehmungsfehler“ ein und Schmelzer kam um die eigentlich fällige Mindestsperre von einem Spiel herum.

Vier Jahre später sind die beiden wohl nun endlich quitt – weil Stark nach dem Rempler des Linksverteidigers Gnade vor Recht ergehen ließ.

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