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Paderborn feiert dank Rupp in Freiburg

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Bundesliga: Paderborn feiert dank Rupp in Freiburg
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Joker Lukas Rupp hat die Chancen des SC Paderborn auf den Verbleib in der Fußball-Bundesliga beinahe im Alleingang wieder gewaltig verbessert.

Mit einem Doppelpack innerhalb von zehn Minuten (70. und 80.) sorgte der Einwechselspieler am Samstag für die Wende zum 2:1 (0:1) beim ebenfalls gefährdeten SC Freiburg. Nils Petersen hatte die Breisgauer am Samstag vor 24 000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwaldstadion in Führung gebracht (40.).

Paderborn feierte nach zuvor vier Auswärtsniederlagen in Serie seinen ersten Erfolg in der Fremde und ging in der Tabelle an Freiburg vorbei. Der SC wartet nun seit vier Partien hintereinander auf einen Sieg und ist wieder in akuter Not.

Freiburg begann nervös und ohne klare Struktur. Paderborn nutzte diese Schwächen und bot den Platzherren in der ersten Viertelstunde Paroli. Der Aufsteiger hatte anfangs sogar ein leichtes spielerisches Übergewicht, ohne dies in Tore ummünzen zu können. Mit zunehmender Dauer fand Freiburg immer mehr zu seinem Rhythmus und übernahm das Kommando.

Es dauerte allerdings bis zur 40. Minute, ehe der heimische SC seine Überlegenheit nutzte. Petersen profitierte bei seinem siebten Saisontor von einer präzisen Hereingabe von Jonathan Schmid. Zuvor hatte der neue Freiburger Tor-Garant schon die erste Chance mit einem akrobatischen Schuss (6.). Admir Mehmedispäter am Paderborner Keeper Lukas Kruse (28.). Zudem wurden Distanzschüsse von Schmid (22.) und Vladimir Darida (31.) jeweils zur Ecke abgefälscht.

Bei den personell stark dezimierten Paderbornern ging im ersten Durchgang die meiste Gefahr von Marc Vucinovic aus: Der rechte Verteidiger schaltete sich häufig ins Offensivspiel ein. Sein Freistoßschlenzer strich knapp über das Tor (9.). Einen Distanzschuss Vucinocics hielt Freiburgs Schlussmann Roman Bürki (24.).

Nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Mannschaften eine weitgehend ausgeglichene Partie. Paderborn verstärkte seine Offensivbemühungen, Freiburg tat sich phasenweise schwer, wieder flüssigen Kombinationsfußball zu zeigen. Eine gute Chance zur Vorentscheidung vergab Innenverteidiger Pavel Krmas. Sein Kopfball aus Nahdistanz landete in Kruses Armen (56.). Aber auch die Ostwestfalen entwickelten lange kaum Torgefahr.

Dann nutzte der erst sechs Minuten zuvor eingewechselte Rupp eine Unachtsamkeit der Freiburger Abwehr. Srdjan Lakic hatte ihm den Ball mit der Hacke zugespielt. Zehn Minuten später war Ruppe erneut zur Stelle. Christian Günter hatte noch die große Chance zum 2:2, aber der Schuss des Freiburgers klatschte nur an den Pfosten (88.).

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