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VfL Bochum - VfB Stuttgart 2:3
Schwaben vor fünftem Meistertitel

VfL Bochum - VfB Stuttgart 2:3
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Der VfB Stuttgart steht vor dem Gewinn seiner fünften Deutschen Fußballmeisterschaft. Die Schwaben gewannen beim VfL Bochum mit 3:2 (1:2) und setzten sich vor dem letzten Spieltag mit nunmehr 67 Punkten vor die Konkurrenten von Schalke 04 (65) und Werder Bremen (63.). Mit einem Sieg im Heimspiel gegen Energie Cottbus würde der VfB auf jeden Fall erstmals nach 1992 wieder die Schale holen.

Die Tore für die Stuttgarter erzielten Thomas Hitzlsperger (24. ), Nationalspieler Mario Gomez (61.), der erstmals nach zwei Monaten Verletzungspause wieder zum Einsatz kam, und sein Sturmkollege Cacau (72.). Oliver Schröder (4.) und Marcel Maltritz (42.) hatten die Gastgeber, die wohl die letzte Chance auf einen internationalen Startplatz verspielten, zweimal in Führung gebracht.

Nationaltorwart Timo Hildebrand sicherte mit einer Glanzparade (87.) gegen Christoph Dabrowski den Sieg. Vor 31.328 Zuschauern in der ausverkauften Bochumer Arena wurden die Schwaben schon nach vier Minuten kalt erwischt. Beim 1:0 durch Schröder, das Torjäger Theofanis Gekas mustergültig vorbereitete, machte sich das Fehlen des gelbgesperrten Abwehrchefs bemerkbar. Danach entwickelte sich ein schnelles und teilweise hochklassiges Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Unter anderem traf Cacau mit einem abgefälschten Schuss (9.) nur den Außenpfosten.

Auf der Gegenseite schoss Gekas (10.) aus fünf Metern übers Tor, ein verunglückter Befreiungsschlag von Pavel Pardo (30.) prallte von Christoph Dabrowksi an die Latte. Auch von der zweiten Bochumer Führung ließen sich die Stuttgarter, die zuvor fünfmal in Folge beim VfL nicht gewonnen hatten, nicht einschüchtern. Ab der 55. Minute setzte Trainer Armin Veh alles auf eine Karte. Er brachte Gomez und Antonio da Silva für Ricardo Osorio und Benjamin Lauth und bewies damit das richtige Näschen. Nur sechs Minuten nach dem Wechsel erzielte Gomez mit seinem 14. Saisontreffer den Ausgleich per Kopf aus kurzer Distanz. Elf Minuten später war Cacau zum 13. Mal in der laufenden Spielzeit zur Stelle.

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