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BVB: Wer spielt hinten?
Puzzle ohne viele Teile

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BVB: Klopps Puzzle ohne viele Teile

Vor den so wichtigen Spielen gegen den FC Bayern München und den SSC Neapel steht Jürgen Klopp vor dem wohl schwierigsten Personalpuzzle seiner Zeit beim BVB.

Mats Hummels nutzte Sternchen, um am Mittwochmittag auf seiner Facebook-Seite seinen Fans mitzuteilen, dass er mindestens bis zum Jahresende mit einem knöchernen Bandausriss am rechten Fersenbein ausfällt. „Das ist zwar be********, aber wenn man sieht, wie es Neven oder Sami geht, gibt es auch Schlimmeres“, schrieb der 24-Jährige mit Blick auf die Kreuzbandrisse bei Neven Subotic und Sami Khedira.

Bender oder Friedrich neben Sokratis

Bezogen auf die zu erwartende Genesungszeit, mag diese nüchterne Einschätzung sicherlich stimmen. Mit Blick auf den Terminplan hätte es den BVB jedoch nicht schlechter treffen können, zumal nicht nur Hummels, sondern auch Marcel Schmelzer verletzt vom Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft in London (1:0) heimkehrte. Der Linksverteidiger, erst kürzlich wieder fit geworden, fällt erneut rund drei Wochen mit einem Muskelfaserriss aus, dieses Mal in der Wade. Damit dürfte auch er neben den anstehenden Duellen mit Bayern München und dem SSC Neapel auch den zweiten hochkarätigen Doppelpack gegen Bayer Leverkusen (Samstag, 7. Dezember) und Olympique Marseille (Mittwoch, 11. Dezember) verpassen.

Für Jürgen Klopp bedeutet dies, dass er seine Defensive kräftig umbauen muss. In der Zentrale dürfte am Samstag Sven Bender neben Sokratis beginnen, da für das defensive Mittelfeld Kapitän Sebastian Kehl nach seiner Verletzungspause wieder zur Verfügung steht. Auch Manuel Friedrich, der am Mittwoch einen Vertrag bis zum Saisonende erhielt, ist eine Option. Darüber hinaus stünden in Koray Günter und Marian Sarr noch zwei Talente zur Verfügung, die Klopp in den immens wichtigen Partien aber wohl nicht ins kalte Wasser werfen wird.

Durm als Schmelzer-Ersatz?

Noch schwieriger könnte möglicherweise der Ausfall von Schmelzer aufzufangen sein. Erik Durm, der ihn in dieser Saison schon hervorragend vertreten hat, pausierte in den letzten Tagen wegen einer Kapselreizung im Knie. Ist er am Wochenende hundertprozentig fit, wird der 21-Jährige erste Wahl auf der linken Seite sein.

Fällt er dagegen ebenfalls aus, muss Klopp richtig improvisieren. Die wahrscheinlichste Lösung wäre dann die, dass Allzweckwaffe Kevin Großkreutz als Linksverteidiger aufläuft. Für die rechte Abwehrseite kämen dann Oliver Kirch oder Jakub Blaszczykowski infrage. Wenn Friedrich innen spielt, könnte sogar Bender als Außenverteidiger agieren.

Klopp, der seine einsatzbereiten Spieler am späten Mittwochnachmittag zur ersten gemeinsamen Einheit vor dem Bayern-Spiel versammelte, bleiben nunmehr zwei Tage, um aus den übrig gebliebenen Puzzleteilen ein stimmiges Bild zu machen. Der Härtetest folgt dann am Samstag ab 18.30 Uhr.

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