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Schalke: Bestbesetzung
Auch Höger meldet sich fit zurück

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Schalke: In Bestbesetzung nach Hoffenheim
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Nach dem Spaziergang ins Pokal-Achtelfinale will Schalke in der Bundesliga den Bayern im Nacken bleiben. In Hoffenheim kann Königsblau mit der Top-Elf antreten.

Auch Mittelfeldspieler Marco Höger, der sich beim 3:0-Sieg der Königsblauen am Dienstag im DFB-Pokal gegen den SV Sandhausen eine Verletzung im Sprunggelenk zugezogen hatte, konnte das Abschlusstraining am Freitag in Gelsenkirchen absolvieren.


So fehlt Trainer Huub Stevens beim Wiedersehen mit seinem früheren Spieler Andreas Müller, mit dem er 1997 den UEFA-Cup nach Schalke geholt hatte und der inzwischen als Manager im Kraichgau tätig ist, lediglich Innenverteidiger Christoph Metzelder wegen eines Muskelfaserrisses in den Adduktoren.

Obwohl Hoffenheim nach nur acht Punkten aus den ersten neun Spielen im Tabellenkeller hängt, erwartet S04-Manager Horst Heldt in Sinsheim eine schwere Aufgabe für den Zweiten der Liga. "Hoffenheim ist ein unberechenbarer Gegner. Die TSG verfügt über sehr viel Qualität innerhalb des Kaders. Es wird kein einfaches Spiel", sagte der 42-Jährige. "Aber wenn wir unser Spiel durchsetzen können, haben auch wir viel Qualität auf dem Platz und eine Chance, das Spiel zu gewinnen."

Mit Hoffenheims Trainer Markus Babbel verbindet Heldt eine langjährige Freundschaft, die aber während der 90 Minuten in der Rhein-Neckar-Arena aber ruhen wird. "Ich wünsche Markus für die restliche Saison natürlich ganz viel Glück. Davon abgesehen erhoffe ich mir selbstverständlich einen Sieg von unserer Mannschaft", sagte Heldt und fügte an: "Markus will uns schlagen, wir wollen Hoffenheim schlagen - deswegen wird die Freundschaft nicht kriseln."

Auch Stevens rechnet in Hoffenheim trotz der prekären Situation des selbst ernannten Anwärters auf einen internationalen Wettbewerb mit einem "schweren Auswärtsspiel“. Der Niederländer warnt vor allem vor dem Angriff des Gegners. "Sie haben in der Offensive sehr viele Qualitäten. Da wird jeder einzelne Spieler gefordert sein, um die Angriffe des Gegners zu unterbinden“, betonte Stevens.

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