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Schalke: Holtby
Lernen von zwei Olympiasiegern

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Schalke: Holtby wie die Beachvolleyballer
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Lewis Holtby hat bei den Olympischen Spielen genau hingeschaut. Vor allem die Beachvolleyballer Jonas Reckermann und Julius Brink haben es dem Schalker angetan.

Lewis Holtby fasste sich immer wieder an den Kopf. Nach seinem Treffer zum 2:1 in Hannover kamen er und seine Mitspieler kaum aus dem Staunen heraus.


Dabei hatte sich der nur 1,76 Meter große Holtby bei zwei Olympiasiegern abgeguckt, wie er sich am besten in die Luft schrauben müsse, um zu punkten. „Das habe ich bei Jonas Reckermann und Julius Brink gelernt“, flachste der Blondschopf trotz der unnötigen Punkteteilung mit 96 gut gelaunt.

Forderung für Augsburg

Auf der Mannschaftsleistung lasse sich aufbauen, resümierte der U-21-Nationalspieler. „Es ist zwar bitter, wenn man nach so einem Spiel zwei Punkte liegen lässt, aber im letzten Jahr sind wir mit 0:3 in Stuttgart untergegangen. Von daher war das schon eine Steigerung“, bemerkte Holtby und versprach für das Heimspiel am kommenden Samstag: „Jetzt sind wir gefordert, Augsburg zu schlagen, dann war es ein guter Start.“

Vor allem das Zusammenspiel mit Julian Draxler habe in Hannover zum Auftakt schon gut geklappt. Vielleicht zerbricht das junge Schalker Kreativteam entgegen mancher Befürchtung ja doch nicht unter der Last des Weggangs von Superstar Raúl.

„Jule und ich sind immer unterwegs, lassen den Ball gut laufen“, erklärte Holtby. „Roman spielt stark auf der Sechs, daher hat Jermaine auch mehr Freiheiten nach vorne. Das passt schon ganz gut, obwohl uns in Hannover noch wichtige Spieler gefehlt haben.“

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