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Schalke: Lasse Schöne
Heldt dementiert Interesse am Dänen

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Schalke: Gerüchte um Lasse Schöne von NEC
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In den vergangenen Tagen hatte es auf Schalke Gerüchte um den dänischen Mittelfeldspieler Lasse Schöne von NEC Nijmegen gegeben. Doch da ist wohl nichts dran.

Das niederländische Fußball-Magazin "elfvoetbal" hatte vom Besuch einer Schalker Delegation beim Spiel der Ehrendivision zwischen NEC Nijmegen und Feyenoord Rotterdam berichtet. Angeblich sollte der Däne Lasse Schöne unter der königsblauen Lupe sein.

Doch für S04-Manager Horst Heldt ist der 25-jährige offensive Mittelfeldspieler "kein Thema". Schöne spielt bereits seit 2008 in Nijmegen und war zuvor bei de Graafschap aus Doetinchem am Ball. Da sein Vertrag bei NEC ausläuft, wäre er im Sommer ablösefrei zu haben. Schöne hat es allerdings in Holland noch zu keinem größeren Klub geschafft, daher darf daran gezweifelt werden, ob er für Schalke überhaupt eine Verstärkung sein könnte.

Im zentralen offensiven Mittelfeld sind die Gelsenkirchener ohnehin gut bestückt. Neben Superstar Raúl, dessen Landsmann Jurado und Youngster Julian Draxler stehen noch Alexander Baumjohann, der nach zweijähriger Verletzungspause ins Training zurück gekehrte Levan Kenia sowie der nach Augsburg ausgeliehene Jan Moravek dort zur Verfügung. Auch Lewis Holtby kann auf der Position auflaufen, daher ist der Bedarf gedeckt.

Eine Verpflichtung von Lukas Podolski kann sich Heldt indes schon viel eher vorstellen. In Köln jedenfalls überschlagen sich die Spekulationen, angeblich soll am Aschermittwoch die große Bombe platzen. Nach Medienberichten soll "Poldi" dann seinen Wechsel zum FC Schalke verkünden.

Bisher hat sich zwar der Spieler nicht zu einem möglichen Engagement in Gelsenkirchen geäußert. Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies würde Podolski allerdings sehr gerne im königsblauen Trikot sehen. Und auch Heldt betont: „Wenn ein deutscher Nationalspieler auf den Markt kommt, werden wir uns sicherlich damit beschäftigen.

Die jüngste Kritik des kölschen Prinzen am FC gebe Schalkes Sportvorstand aber keinen Anlass, in Sachen Podolski-Transfer vom bisher eingeschlagenen Weg abzuweichen. "Die Äußerungen der letzten Tage ändern nichts an unserer Grundhaltung zu dieser Personalie. Wir respektieren, dass Lukas Podolski zunächst mit dem 1. FC Köln über seine Zukunft sprechen möchte. Bis dahin werden wir weder ihn noch den Verein kontaktieren."

Heldt ist zwar am Montag bei der Karnevalssitzung des FC gesehen worden, aber nicht, um Podolski einen Vertrag vorzulegen. Schalkes Sportvorstand ist gebürtiger Kölner und von närrischer Natur. Für ihn und Podolski ist am Aschermittwoch aber sicher nicht alles vorbei...

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