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50+1-Regel
Hannover 96 feiert Erfolg vor Gericht

50+1-Regel: Erfolg für Hannver 96
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Hannover 96 kann einen Erfolg im Streit um die 50+1-Regel verbuchen: Das DFL-Schiedsgericht wird dem Befangenheitsantrag gegen Götz Eilers stattgeben.

Punktsieg für den Bundesligisten Hannover 96 im Streit über die 50+1-Regel: Nach Informationen des Deutschlandfunks wird das Schiedsgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) dem Befangenheitsantrag gegen Götz Eilers stattgeben. Eilers war von der Deutschen Fußball Liga (DFL) in das Ständige Schiedsgericht berufen worden.

Martin Kind, Präsident von Hannover 96 und Gegner der 50+1-Regel, hatte seinen Antrag damit begründet, dass der ehemalige DFB-Justiziar Eilers in seiner früheren Funktion die umstrittene Regel mitgestaltet habe. Kind, der bereits angekündigt hat, im Falle einer negativen Entscheidung vor dem Europäischen Gerichtshof zu klagen, war von der Nachricht überrascht: "Wir haben noch keine offizielle Mitteilung. Wir werden eine Entscheidung aber sicherlich mitgeteilt bekommen. Momentan kann ich das nicht weiter kommentieren."

Die 50+1-Regel besagt, dass die Mehrheit der Anteile an einem Fußballklub beim Verein liegen muss. Für Kind verstößt diese Regel gegen geltendes Recht. Die DFL muss nun einen neuen Beisitzer für das Schiedsgericht berufen. Mit einem Urteil wird bis Mitte des Jahres gerechnet.

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