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DFB-Pokal: Elfmeter
Augsburg kommt mit blauem Auge davon

DFB-Pokal: Augsburg mit blauem Auge
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Vorjahres-Halbfinalist FC Augsburg hat den SV Sandhausen in einem wahren Pokalkrimi im Elfmeterschießen bezwungen. Der Zweitligist drehte einen 1:3-Rückstand.

Zweitligist FC Augsburg ist mit Glück in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Der Halbfinalist der vergangenen Saison gewann beim Drittligisten SV Sandhausen 3:1 im Elfmeterschießen. Nach der regulären Spielstand hatte es 3:3 gestanden, nach 120 Minuten hieß es in einer packenden Begegnung 4:4.

Nach der Augsburger Führung durch Neuzugang Torsten Oehrl (14.) drehten die Gastgeber durch Treffer von Tim Danneberg (20.) und David Ulm (34.) die Begegnung noch vor der Pause. Roberto Pinto erhöhte mit einem verwandelten Foulelfmeter (51.). Doch Edmond Kapllani (79.) und Nando Rafael per Handelfmeter (90.+2) glichen noch aus. In der Verlängerung war erneut Rafael erfolgreich (112.), ehe Sreto Ristic Sandhausen ins Elfmeterschießen brachte (119.).

Jentzsch wird zum Helden

Dort wurde Augsburgs Schlussmann Simon Jentzsch zum Matchwinner. Er hielt die Schüsse von Marco Pischorn und Ulm, zudem schoss Danneberg über das Tor. Da störte es Augsburg auch nicht, dass Rafael an SV-Schlussmann Frederic Löhe scheiterte.

Vor 4500 Zuschauern in der nach Mannheim verlegten Begegnung profitierten die Gäste bei der Führung von einem dicken Patzer von Löhe. Aber auch FCA-Keeper Jentzsch machte beim Ausgleich keine gute Figur. Nach dem Wechsel foulte Uwe Möhrle im eigenen Strafraum Dominik Rohracker. Pinto verwandelte den Strafstoß sicher. Nach Kapllanis Anschlusstreffer glich Rafael aus, nachdem Julian Schauerte den Ball nach einer Flanke mit der Hand aus dem eigenen Strafraum beförderte.

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