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Van Nistelrooy
Remis ist "wie eine Niederlage"

Van Nistelrooy: Remis "wie eine Niederlage"
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Nach einer 3:1-Führung beim 1. FC Köln gab der HSV den sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand und mussten sich letztlich mit einem 3:3-Unentschieden begnügen.

Seinen Einstand beim Hamburger SV hatte sich Ruud van Nistelrooy sicherlich anders vorgestellt. Nach seinen ersten Spielminuten im HSV-Trikot stellte sich der Niederländer zum Interview.

"Ruud van Nistelrooy, was haben Sie gedacht, als Sie auf ihre Einwechslung gewartet haben und der Ausgleich gefallen ist? "

"Ich war an der Linie und bereit reinzukommen. Das ist natürlich ein schlechter Moment. Ich habe gedacht: Okay, vielleicht bekomme ich noch die Chance, ein Tor zu schießen. Aber dafür war ein bisschen wenig Zeit."

"Wie beurteilen Sie den Spielverlauf?"

"Ich denke, dass wir das Schwierige sehr gut gemacht haben. Wir haben attackiert, wir haben defensiv alles kontrolliert. Die zwei Standards kosten uns hier aber die drei Punkte. Das tut natürlich weh. Auf so eine Weise das Spiel nicht zu gewinnen, fühlt sich an wie eine Niederlage. Ein Standard, okay, aber zwei, das kann natürlich nicht sein. Wenn noch 15 Minuten zu spielen sind, müssen wir das Spiel kontrollieren und dominieren. Ein 3:1 darf man nicht mehr hergeben." "Wie lauten Ihre Ziele mit dem HSV in dieser Saison nach den Punktverlusten? Der Abstand zu den Champions-League-Plätzen konnte man nicht verringern."

"Es sind immer noch die gleichen. Sie haben ein gutes Spiel, aber auch einige Fehler gemacht, und in der Bundesliga kostet das eben Punkte. Und deshalb denke ich, dass wir hieraus lernen können und müssen. Es sind noch 13 Spiele, wenn wir das besser machen, werden wir auch dabei sein." "Heute waren es zwei Minuten Spielzeit. Glauben Sie, dass Sie in Stuttgart schon mehr Spielzeit haben werden?"

"Dass ich in Köln bereits im Kader gestanden haben, war eigentlich eine Überraschung. Das war nicht geplant, aber wir hatten Verletzungen im Training, sonst wäre ich nicht hier gewesen. Es läuft alles so, wie wir es geplant haben. Ich bin da, ich trainiere. Jetzt habe ich wieder eine Woche Training mit der Mannschaft. Ich hoffe, dass ich nächste Woche in Stuttgart mehr spielen kann."

"Wie sind Sie in Hamburg aufgenommen worden?"

"Sehr gut, die Menschen in Hamburg und beim HSV haben mich richtig gut aufgenommen. Auch die jungen Spieler. Ich weiß, dass sie sehr enttäuscht sind, weil wir nicht gewonnen haben."

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