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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Der 31-Jährige gestand ein: „Natürlich waren wir ein wenig ausgelassen nach dem Sieg in Mönchengladbach. Aber dann ist es doch völlig klar, dass man schon dem Derby entgegen fiebert.“
Bochums bester Mann im Borussen-Park macht aus seinem Wunsch für die Partie gegen Königsblau keinen Hehl: „Ich denke, da haben alle VfLer den gleichen - endlich wieder ein Derby-Sieg!“ Das würde sich auch decken mit den Zielen, die sich die Mannschaft während eines dreitägigen Team-Trainingslagers in Tirol gesetzt hat. Dabrowski: „Für die Rückrunde haben wir uns auf die Fahne geschrieben, endlich auch einmal in unserem Stadion eine überzeugende Leistung abzuliefern. Ich hoffe, dass wir damit am Samstag anfangen. Einen besseren Zeitpunkt gibt es nicht.“
Die Fortschritte, die der VfL unter Trainer Heiko Herrlich gemacht hat, sind nicht zu übersehen. Dabrowski: „Wir trainieren anders, das Trainerteam hat viele neue Ideen eingebracht. Da dauert es sicherlich einige Zeit, bis das alles umgesetzt wird - bis es so richtig flutscht.“ Zwischen Trainer und Mannschaft stimmt jedenfalls die Chemie, und vieles, was plötzlich im Spiel so leichtfüßig rüber kommt, ist letztlich das Produkt harter Arbeit. Dabrowski verrät: „Solche Spielzüge wie beim 1:0 im Borussen-Park erarbeiten wir uns im Training. Toll, wenn es dann auch im Spiel so klappt wie geprobt.“
Der Lange im VfL-Trikot wirkte zuletzt wieder aufgeschlossener als in langen Phasen der Hinrunde: „Ich bin erfolgsbesessen. Und wenn wir keine guten Ergebnisse erzielen, dann habe ich auch keine gute Laune.“ Sollte Dabrowski am Montag nach dem Derby mit einem Lächeln zu Training kommen, dann hat der VfL endlich wieder ein erfolgreiches Heimspiel absolviert.
