Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]

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Zitat - geschrieben von Alt-Essener

Für die, die mit dem PKW zum Kaiser Park kommen wollen, parkt auf der Wilhelm-Nieswand Allee, am Kaiser Park wird abgeschleppt........


Wieso, ist da jetzt ein Straßenstrich ?
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Etwas offtopic, aber Eilmeldung:

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Zitat - geschrieben von Ronaldo

Zitat - geschrieben von Traumzauberer

Zitat - geschrieben von hansi1


Regt dich doch ueber so was nicht unnoetig auf,schlecht fuer den Blutdruck.

Meine Tochter wollte auch mal nen Kamel haben,das koenne ja hinterm Haus schlafen weil ausreichent Platz da ist.
Die Kosten koenne man auch durch Reitstunden wieder reinholen.
So ist das halt mit kleinen Kindern.


Du solltest Dich glücklich schätzen, eine solch clevere Tochter zu haben, die nicht nur außergewöhnliche Wünsche äußert,sondern auch gleich die Fragen hinsichtlich Unterkunft und Finanzierung klärt.LachenLachenLachen

Wieviel Kamele hat sie, und wieviel kostet eine Reitstunde ?
Brauchst Du noch Kamelfutter ?
Ich kann liefern.
Mache gute Preis LachenLachenLachen


Gut, Du liefern Futter mit jute Preis! Lachen

Ich kann besorgen 2 Kamele aus einem hiesigen Park zu Spottpreis für Tochter
"Hansi". Sind gut erzogen und werfen nur jeden 2. Reiter ab. Dann muss Hansi
machen jute Versicherung.

LachenLachen



nehme dann die zwei,kanst sie beim naechsten Spiel liefern.
Kann die Tiere ja solange in der Schirikabine parken,fallen da am wenigsten auf.

Versicherung braucht nicht,gebe freikarten auf jeden zweiten Ritt ans Oranje Team ab,
aber aufs eigene Risiko.

Stefan,
Preis vom Futter besprechen wir naechstes mal beim Chinesen und danach am Grill.Lachen
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Zitat - geschrieben von kropotkin

Müsst ihr den Schreiber immer nur aufs "Grieche sein" reduzieren?
(ist er überhaupt einer? ist mir egal!)
Mir egal, ob Grieche, Bayer oder Marmensch, der Inhalt zählt. Greift ihn doch einfach sachlich an, mit Argumenten.

Memax hat ja schon im WAZ Forum den "Griechenpart" als "Argument" ausgepielt.... finde ich persönlich schade!

Hoffen wir mal, dass der RP nicht eingreifen wird... denn was dann?


Zuletzt modifiziert von kropotkin am 01.03.2012 - 11:57:06


Ist es unsere Schuld wenn die WATZ jemanden den Job gibt dessen Namen man nicht aussprechen kann.
Davon abgesehn greifen wir nicht an sondern verteidigen.
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So richtig gut verlieren kann der Wißel aber auch nicht, gell?:P

...
Für die zahlreichen Verwarnungen hatte er da schon weniger Verständnis. "Es war definitiv kein übertrieben hartes Spiel. Der Schiedsrichter hatte nicht seinen besten Tag. Unparteiisch wäre da ein bisschen hoch gegriffen. Auch die Rote Karte: Kevin Kehrmann rutscht am Elfmeterpunkt schon rein und ist fünf Minuten unterwegs. Dafür Rot zu geben, ist schon bemerkenswert."
...


Dem Schiri Parteilichkeit zu unterstellen ist schon ein starkes Stück, zumal er den Krayern immerhin einen fragwürdigen Elfer gegeben hat.
Die rote Karte war vielleicht etwas zu hart, da der Kehrmann aber meines Wissens schon gelb hatte, wäre er eh mit gelbrot vom Platz geflogen.

Aber eins aber eins das bleibt bestehen, denn Rot-Weiss Essen wird nie untergehen!
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Zitat - geschrieben von RWE-Tom

So richtig gut verlieren kann der Wißel aber auch nicht, gell?:P

...
Für die zahlreichen Verwarnungen hatte er da schon weniger Verständnis. "Es war definitiv kein übertrieben hartes Spiel. Der Schiedsrichter hatte nicht seinen besten Tag. Unparteiisch wäre da ein bisschen hoch gegriffen. Auch die Rote Karte: Kevin Kehrmann rutscht am Elfmeterpunkt schon rein und ist fünf Minuten unterwegs. Dafür Rot zu geben, ist schon bemerkenswert."
...


Dem Schiri Parteilichkeit zu unterstellen ist schon ein starkes Stück, zumal er den Krayern immerhin einen fragwürdigen Elfer gegeben hat.
Die rote Karte war vielleicht etwas zu hart, da der Kehrmann aber meines Wissens schon gelb hatte, wäre er eh mit gelbrot vom Platz geflogen.


Als ich die bewegten Bilder von der Elfersituation sah, war ich überrascht und das ohne Vereinsbrille.
Kann das mit dem Elfer nich nachvollziehen.
Die Grätsche vom Kehrmann ist doch ne Frechheit. Der rutsch rein ohne genau zu wissen wo der Ball hinkommt. Ganz nach dem Motto "Rutsch mal rein, vielleicht kommt der Ball ja dort hin.
Naja egal, gewonnen und weiter.
Das hier fand ich auch bescheuert...

Nils Kretschmar sagte: "Das war auf jeden Fall ein Riesenerlebnis. Ich habe schon einmal vor fünf Jahren gegen RWE mit der Tgd. Essen-West gespielt. Damals waren sie Regionalliga-Spitzenreiter und sind später in die zweite Liga aufgestiegen. An diesem Abend waren die Vorzeichen aber anders und wir hatten genügend Gelegenheiten, um am Ende die Sensation zu schaffen. Wenn wir hier in Führung gegangen wären, dann hätten wir die so ausgekontert, dass sie noch eins gekriegt hätten. Am Ende hat sich deren Cleverness durchgesetzt."

Dafür muß man erstmal in Führung gehen. Können doch von Glück reden den Elfer bekommen zu haben sonst hätte die Niederlage wahrscheinlich höher ausfallen können.
Das ist ne Aussage die ich von dem Herrn nicht anders erwartet habe.
Kenne den noch von meiner Schulzeit und konnte den dort schon nicht wirklich leiden.

Gruß

Zyniker
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Zitat - geschrieben von hansi1

[
Stefan,
Preis vom Futter besprechen wir naechstes mal beim Chinesen und danach am Grill.Lachen


Ist ein Wort, immer wieder gerne.

Ich gehe natürlich davon aus, daß es beim Chinesen kein Kamel zu essen gibt, und die Tiere auch bei Dir nicht auf den Grill kommen. Davon habe ich wirklich genug.LachenLachenLachen

Pfosten - in die Fresse - rein
(Bielefelds Pressesprecher Alex Ubben über das Eigentor von Keeper Rowen Fernandez beim 2:2 am 33. Spieltag gegen Dortmund)
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Zitat - geschrieben von lupus

Zitat - geschrieben von kropotkin

Müsst ihr den Schreiber immer nur aufs "Grieche sein" reduzieren?
(ist er überhaupt einer? ist mir egal!)
Mir egal, ob Grieche, Bayer oder Marmensch, der Inhalt zählt. Greift ihn doch einfach sachlich an, mit Argumenten.

Memax hat ja schon im WAZ Forum den "Griechenpart" als "Argument" ausgepielt.... finde ich persönlich schade!
Hoffen wir mal, dass der RP nicht eingreifen wird... denn was dann?


Zuletzt modifiziert von kropotkin am 01.03.2012 - 11:57:06


... da stimme ich Dir voll zu @Krapotkin und danke auch für den hinweis,

ich bin ein wenig beschämt, dass mir die völkische sprache einiger mit-fans nicht aufgefallen ist, weil ich dachte, es ginge wieder nur darum die WAZ mit dünnen argumenten anzumachen.

bitte liebe leute, lassen wir den alltagsrassismus, wenn der berichterstatter was falsches schreibt, haltet mit argumenten dagegen; sonst wäre - wie ein prominenter franzose kürzlich sage - schweigen eine gute option.

Opssss


Da ich hier ja konkret angesprochen bin, gehe ich natürlich darauf ein.

Für alle Mitlesenden zum Verständnis ganz kurz hier mein Statement in der WAZ:

"Sehr geehrter Herr Georgakis, jede Million Investition in Essener Infrastruktur ist eine bessere Investitiion als 1 Cent in die Geldvernichtungsmaschine Griechenland."

Zugegeben, es war eine polemisch, unsachliche, aggressive und genervte Kommentierung. Mea Culpa.

Ganz kurzer inhaltlicher Exkurs zur Thematik Finanzkrise/Griechenland: Es werden keine strukturellen Probleme dort gelöst, Millionäre entziehen sich der Steuer, Gelder derselben werden ins Ausland transferiert, eine funktionierende Verwaltung wird (noch) nicht aufgebaut, die Wirtschaft wird abgewürgt. Der Normalbürger zahlt die Zeche. In Griechenland wie hier und in allen anderen Ländern der Geldgeber. Diese Art der Problemverschiebung in die Zukunft belastet die Steuerzahler - und hier habe ich nicht zwischen kommunalen, länderspezifischen Etats oder denen des Bundes unterscheiden, weil es jedem Bürger eigentlich egal sein kein, auf welcher Ebene er zahlen muss. An dieser Stelle Ende der Finanzdebatte, weil falsches Forum.

Lupus und Kropotkin haben recht, wenn sie meinen unterschwellig auf die Nationalität des Autors reduzierten Beitrag, der zudem wie eingangs eingestanden unsachlich war, kritisieren. Auch ich habe schlechte Tage.

Völkisch, wie von Lupus beschrieben, widerum empfinde ich als Wertung zu hart, weil ich auf eine aus meiner Sicht immens größere Steuerverschwendung zugegeben überzeichnet hingewiesen habe. Es war ein Reflex, nicht überlegt und die unterschwelligen Botschaften leider übersehend. Soll nicht wieder vorkommen.

Zum Inhalt des Artikels, auf den ich reagiert habe:

Zitate aus dem Artikel:

"Der Imageschaden für den Bauträger, der städtischen Grundstücksverwaltung Essen (GVE), ist enorm."
Wie misst er den Imageschaden? Wie ist dieser zu beziffern?

"In den mit der Materie befassten Teilen der Politik ist nur noch spöttisch davon die Rede, dass bei der GVE die linke Hand nicht wisse, was die rechte baut. Vor allem aber nicht, was es kostet."
Hier muss er Ross und Reiter nennen. Wer sind denn die mit der Materie befassten Teile der Politik?

"Der Geschäftsführer der GVE, Andreas Hillebrand, wird hinter vorgehaltener Hand im Rathaus nunmehr als das „größte Problem des Oberbürgermeisters“ bezeichnet"
Mit der Formulierung hinter vorgehaltener Hand kann jeder perfekt seine eigene Meinung als Wahrheit verkaufen.

"„Die Praxis der Intransparenz und des Einlullens muss endlich aufhören“, fordert einer von der Stadtspitze, der sich namentlich nicht zitieren lassen möchte."
Das Gleiche wie vorher, keine belastbare Quelle. Unterstellt, es gibt diese Person, dann muss ich denjenigen festnageln, ob er für diese Aussage belegbare Beispiele benennen kann.
"Laut Kunze hat der GVE-Aufsichtsrat eine „Milchmädchenrechnung“ aufgestellt. „Natürlich“ könne man Kosten wie Baugenehmigungsgebühren, Planungs- und Abrisskosten addieren, sagt er. Nach dem Prinzip „Rechte-Tasche-linke-Tasche“ bliebe das Geld aber im städtischen Haushalt. Also könne man nicht von Mehrkosten sprechen. Hillebrand will zudem von der Stadt signalisiert bekommen haben, „für das einmal über die Baustelle laufen“ nicht 570.000 Euro an Baugenehmigungsgebühr zahlen zu müssen. Mit der Argumentation der GVE konfrontiert, setzt bei den Beamten im Stadtplanungsamt Schnappatmung ein."
Die Kosten der GVE (= Ausgaben) werden bei der Stadt Essen als Einnahmen kontiert. Eine Nullnummer aus Sicht Gesamtkonzern Stadt. Wenn ich ein kommunales Projekt allerdings kaputtschreiben will, rechne ich alle Gemeinkosten hinein.


So richtig tendenziös wird es aber hier:

"Deshalb seien auch Kostenexplosionen, wie sie beim Landesarchiv in Duisburg oder beim World Conference Center Bonn (WCCB) und nun beim Stadionbau an der Hafenstraße zu beobachten sind, ein „grundlegendes Problem“.

Zum Thema Landesarchiv Duisburg:

Dabei geht es auch um die Frage, warum die Baukosten für das Landesarchiv von ursprünglich 30 Millionen auf annähernd 200 Millionen Euro gestiegen sind.
Quelle: derwesten.de/staedte/duisburg/u-ausschus s-nimmt-zuerst-bauskandal-um-landesarchi v-duisburg-ins-visier-id6242036.html

Zum Thema World Conference Center Bonn

Grandiose Planungsfehler. Quelle: u.a. general-anzeiger-bonn.de/lokales/bonn/Wo rld-Conference-Center-Bonn-Die-Millionen falle-Teil-III-article209395.html

Und jetzt komme ich zum Ausgangspunkt zurück. Das Projekt Stadion Essen mit diesen desaströsen Fehlplanungen auf eine Stufe zu stellen, verfolgt ein von der WAZ wiederholt vorgetragenes Ziel. Das Stadionprojekt zu diskreditieren
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Kann Zyniker nur Recht geben. Die Bilder sprechen doch eine eindeutige Sprache. Wenn das ein Elfer war, dann gibt es in jedem Spiel mindestens 2-3 davon. Und die rote Karte war mehr als dunkelrot. Der Ball war schon eine gefühlte halbe Stunde weg als der Typ da rein rutschte.
Dass der Wißel dann noch die Frechheit hat, über den Schiri zu meckern, zeugt schon von schlechtem Verlierer. Die Ausschnitte sagen ja nicht viel über das gesamte Spiel aus, aber die wichtigen Szenen sieht man m.E. doch rech deutlich.

Freue mich schon auf Dienstag.
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... hallo @memax

alles klar soweit, ich hab' auch schon mal weniger gute tage Zwinker; manche sagen sogar "sehr oft"

bei der bewertung der journalistischen position würde ich nicht ganz so kritisch sein wie Du, realistisch gesehen müsste die WAZ dann das genauigkeitsniveau der FAZ haben. das ist aber von einer lokalen zeitung zumal im lokalteil leider nicht zu erwarten.

inhaltlich möchte ich zur Griechenlandfrage nur so weit antworten, dass ich auch glaube, das die dortige finanzkrise im wesentlichen eine krise der griechischen Eliten ist. da sollten wir uns in Deutschland aber nicht auf's hohe Roß setzen weil unsere Eliten sowohl in Politik als auch in der Wirtschaft keinen deut besser sind als die Griechischen. Griechenland ist nur ein paar jahre länger gebeutelt als wir. Die leute im lande dort sind arm drann und sie haben uns eines voraus: sie wehren sich so gut es geht.

PEACE
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Kann man auch lesen vom Spiel

[url]https?://fckray.de[/url]

Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür,
was andere verstehen!!!!
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Zitat - geschrieben von lupus

... hallo @memax

alles klar soweit, ich hab' auch schon mal weniger gute tage Zwinker; manche sagen sogar "sehr oft"

bei der bewertung der journalistischen position würde ich nicht ganz so kritisch sein wie Du, realistisch gesehen müsste die WAZ dann das genauigkeitsniveau der FAZ haben. das ist aber von einer lokalen zeitung zumal im lokalteil leider nicht zu erwarten.

inhaltlich möchte ich zur Griechenlandfrage nur so weit antworten, dass ich auch glaube, das die dortige finanzkrise im wesentlichen eine krise der griechischen Eliten ist. da sollten wir uns in Deutschland aber nicht auf's hohe Roß setzen weil unsere Eliten sowohl in Politik als auch in der Wirtschaft keinen deut besser sind als die Griechischen. Griechenland ist nur ein paar jahre länger gebeutelt als wir. Die leute im lande dort sind arm drann und sie haben uns eines voraus: sie wehren sich so gut es geht.

PEACE


@Memax: Ich z.B. habe deine Bezeichnung "Grieche" immer im Kontext mit der Pleite von Griechenland in Verbindung gebracht und nicht als rassistische Äußerung oder ähnliches.

@Lupus: Die Krise ist nicht nur die der Elite, sondern der ganzen Bevölkerung. Die Schuldigen sind nicht alleine die Politiker, nicht die Elite und nicht allein das Volk. Alle haben ihren guten Beitrag geleistet.
Die Besitzer von Lokalitäten stellen keine Belege aus um die Steuer zu umgehen.
Besitzer von Booten, die zur Verwendung von Rundfahrten der Urlauber benutzt werden, stellen ebenfalls keine Belege aus um die Steuer zu umgehen.
Das ist noch nicht alles. Es lief mal ein Bericht über Griechenland im Fernsehen wo ein Grieche, der in Deutschland studierte, Geschäftsführer von einer Firma in Griechenland geworden ist die kurz vor der Pleite stand.
Der gute Mann hat sich dort mal die Finanzen angeschaut und mußte feststellen, daß der Besitzer jeder Jahr die Löhne erhöht hat. Dieses Verhalten stammte noch aus der Zeit als Griechenland Drachmen hatte. Die Gehälter wurden der Inflation angepaßt und dies wurde beim Euro fortgeführt. Dabei wurde jedoch nicht der Kurs vom Drachme und vom Euro berücksichtigt. Scheinbar kamen viele Firmen nicht mit der Umstellung auf Euro klar.
Was ich persönlich nicht nachvollziehen kann.
Auf jeden Fall sagte der Mann, daß er aus dem Staunen nicht mehr rauskam.

In Griechenland lief einiges Schief und das war nicht nur ein Problem der Elite. Die Elite allein kann ein Land nicht vor die Wand fahren.
Schaut man sich mal die EU Länder an, dann wird deutlich, daß Deutschland sich schon weit aus dem Fenster lehnen kann.
Wir helfen wo wir nur können und die Summen, die in Griechenland fließen werden wir nie wieder sehen. Wir bekamen immer blaue Briefe von der EU und am Ende stehen wir als eines der wirtschaftlich stärksten Länder da. Während andere am Rande der Pleite sind, sieht es bei uns noch gut aus. Fragt sich nur wie lange! Wenn wir allen Ländern helfen wird bei uns bald auch das Licht ausgehen.
Wenn man bedenkt welche Länder alle in die EU wollen bzw. sind, dann muß man sich die Frage stellen, wer fälscht noch seine Bilanzen.
Natürlich darf und kann man nicht alle Griechen über einen Kamm scheren (3Euro fürs Phrasenschwein), aber unschuldig ist der normale Bürger nicht.
Wenn man jedoch bedenkt, daß die Griechen uns trotz der Hilfe als Nazis beschimpfen, muß man sich wirklich fragen ob die noch alle Latten auf dem Zaun haben.
Dem Helfer wird die Vergangenheit vorgeworfen.
Geschichte sollte man niemals vergessen, aber man sollte sie Ruhen lassen. Ganz besonders in einer Situation in der man über jede Hilfe froh sein kann.

Das Thema gehört hier zwar nicht hin, aber wollte das mal los werden.

Gruß

Zyniker
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Zitat - geschrieben von Zyniker

Zitat - geschrieben von lupus

... hallo @memax

alles klar soweit, ich hab' auch schon mal weniger gute tage Zwinker; manche sagen sogar "sehr oft"

bei der bewertung der journalistischen position würde ich nicht ganz so kritisch sein wie Du, realistisch gesehen müsste die WAZ dann das genauigkeitsniveau der FAZ haben. das ist aber von einer lokalen zeitung zumal im lokalteil leider nicht zu erwarten.

inhaltlich möchte ich zur Griechenlandfrage nur so weit antworten, dass ich auch glaube, das die dortige finanzkrise im wesentlichen eine krise der griechischen Eliten ist. da sollten wir uns in Deutschland aber nicht auf's hohe Roß setzen weil unsere Eliten sowohl in Politik als auch in der Wirtschaft keinen deut besser sind als die Griechischen. Griechenland ist nur ein paar jahre länger gebeutelt als wir. Die leute im lande dort sind arm drann und sie haben uns eines voraus: sie wehren sich so gut es geht.

PEACE


@Memax: Ich z.B. habe deine Bezeichnung "Grieche" immer im Kontext mit der Pleite von Griechenland in Verbindung gebracht und nicht als rassistische Äußerung oder ähnliches.

@Lupus: Die Krise ist nicht nur die der Elite, sondern der ganzen Bevölkerung. Die Schuldigen sind nicht alleine die Politiker, nicht die Elite und nicht allein das Volk. Alle haben ihren guten Beitrag geleistet.
Die Besitzer von Lokalitäten stellen keine Belege aus um die Steuer zu umgehen.
Besitzer von Booten, die zur Verwendung von Rundfahrten der Urlauber benutzt werden, stellen ebenfalls keine Belege aus um die Steuer zu umgehen.
Das ist noch nicht alles. Es lief mal ein Bericht über Griechenland im Fernsehen wo ein Grieche, der in Deutschland studierte, Geschäftsführer von einer Firma in Griechenland geworden ist die kurz vor der Pleite stand.
Der gute Mann hat sich dort mal die Finanzen angeschaut und mußte feststellen, daß der Besitzer jeder Jahr die Löhne erhöht hat. Dieses Verhalten stammte noch aus der Zeit als Griechenland Drachmen hatte. Die Gehälter wurden der Inflation angepaßt und dies wurde beim Euro fortgeführt. Dabei wurde jedoch nicht der Kurs vom Drachme und vom Euro berücksichtigt. Scheinbar kamen viele Firmen nicht mit der Umstellung auf Euro klar.
Was ich persönlich nicht nachvollziehen kann.
Auf jeden Fall sagte der Mann, daß er aus dem Staunen nicht mehr rauskam.

In Griechenland lief einiges Schief und das war nicht nur ein Problem der Elite. Die Elite allein kann ein Land nicht vor die Wand fahren.
Schaut man sich mal die EU Länder an, dann wird deutlich, daß Deutschland sich schon weit aus dem Fenster lehnen kann.
Wir helfen wo wir nur können und die Summen, die in Griechenland fließen werden wir nie wieder sehen. Wir bekamen immer blaue Briefe von der EU und am Ende stehen wir als eines der wirtschaftlich stärksten Länder da. Während andere am Rande der Pleite sind, sieht es bei uns noch gut aus. Fragt sich nur wie lange! Wenn wir allen Ländern helfen wird bei uns bald auch das Licht ausgehen.
Wenn man bedenkt welche Länder alle in die EU wollen bzw. sind, dann muß man sich die Frage stellen, wer fälscht noch seine Bilanzen.
Natürlich darf und kann man nicht alle Griechen über einen Kamm scheren (3Euro fürs Phrasenschwein), aber unschuldig ist der normale Bürger nicht.
Wenn man jedoch bedenkt, daß die Griechen uns trotz der Hilfe als Nazis beschimpfen, muß man sich wirklich fragen ob die noch alle Latten auf dem Zaun haben.
Dem Helfer wird die Vergangenheit vorgeworfen.
Geschichte sollte man niemals vergessen, aber man sollte sie Ruhen lassen. Ganz besonders in einer Situation in der man über jede Hilfe froh sein kann.

Das Thema gehört hier zwar nicht hin, aber wollte das mal los werden.

Gruß

Zyniker


Das Unterschreibe ich dir!!!!!!
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Zitat - geschrieben von Zyniker

Das Thema gehört hier zwar nicht hin, aber wollte das mal los werden.

Naja, Kamele gehören hier auch nicht hin, also mach Dich locker:P
Zyniker, iss mal nen Happen, sonst fällst Du noch vom FleischZwinkerZwinkerZwinker Gyros-Pommes-Majo und noch n Suflaki, Bifteki taugt da...
Also ich hatte mal ne griechische Freundin, was die von den Griechen so von sich gab darf ich hier nicht zitieren:P:P:P (sie ist hier geboren und aufgewachsen)


Zuletzt modifiziert von Tom123 am 01.03.2012 - 23:15:20
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„Der Staat ist fast allgegenwärtig“
Griechenland-Vortrag im Regierungspräsidium über „Leben und Arbeiten in der EU“


2001

Von seiner politischen Tradition ist Griechenland nach Meinung des Referenten sehr rückständig, und zwar in dem Sinne, dass es eine staatszentrierte Form der politischen Entscheidungsfindung betreibt. „Der griechische Staat ist in der griechischen Gesellschaft fast allgegenwärtig“so der Referent. Seiner Ansicht nach zeichnet sich modernes Regieren jedoch durch die Fähigkeit aus, betroffene Interessengruppen, wie zum Beispiel Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften bei der Arbeitsmarktpolitik, am politischen Entscheidungsprozess teilhaben zu lassen. Bisher sei es in Griechenland jedoch so gewesen, dass nicht auf Kooperation, sondern Konfrontation abgezielt wurde. Streiks und Demonstrationen mit zum Teil gewalttätigen Ausschreitungen gehörten und gehören zur politischen Realität.

In Anbetracht, dass Griechenland über vier Prozent Wirtschaftswachstum verfügt, verwunderten die Zuhörer andere Zahlen. Griechenland hat eine Arbeitslosenrate von 10,4 Prozent. 25 Prozent der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze, obwohl ein Großteil von ihnen arbeitet. 50 Prozent der Bruttoinlandproduktes werden in der so genannten „Schattenwirtschaft“ des Schwarzmarktes umgesetzt und gehen somit am Staat vorbei. Die in der Schattenwirtschaft beheimateten Arbeitsplätze zeichnen sich durch geringe Löhne und das Fehlen jeglicher sozialer Absicherung aus. Die Familie ist in Griechenland der hauptsächliche Ersatz für das schwache soziale System.

Angesichts dieser drängenden Probleme sei eine überzeugende Arbeitsmarktpolitik notwendig. So habe 1997 die griechische Regierung versucht, eine Arbeitsmarktreform mit Hilfe des „Sozialen Dialogs“, ähnlich dem deutschen „Bündnis für Arbeit“, ins Leben zu rufen. In Zusammenarbeit mit Arbeitgebern und Gewerkschaften sollte eine weitere Flexibilisierung des Arbeitsmarktes erreicht werden. Leider sei das Vorhaben an dem „in der Vergangenheit angesammelten Misstrauen“ gescheitert.

Als Beispiel für modernes, kooperatives Regieren könne man Griechenland deshalb nicht sehen. Der Referent befürchtet, dass der Versuch des „Sozialen Dialogs“ in Griechenland ein Einzelfall war und sich diese moderne Form des Regierens vorerst nicht durchsetzen könne.

Referent:
Der Politikwissenschaftler und Journalist Nikolaos Georgakis

Alles wird gut!!!
Meister Regionalliga West 2022 Smile !

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Zitat - geschrieben von lupus

... hallo @memax

alles klar soweit, ich hab' auch schon mal weniger gute tage Zwinker; manche sagen sogar "sehr oft"

bei der bewertung der journalistischen position würde ich nicht ganz so kritisch sein wie Du, realistisch gesehen müsste die WAZ dann das genauigkeitsniveau der FAZ haben. das ist aber von einer lokalen zeitung zumal im lokalteil leider nicht zu erwarten.


Eigentlich wollte ich ja schon zu Bett gehen. Trotzdem will ich kurz antworten.

Die WAZ / NRZ ist in unserer Stadt / Region das (noch) am häufigsten gelesene Regionalmedium. Viele Leute bilden sich darüber ihre Meinung. Es ist für mich vollkommen inakzetabel die von Dir angesprochenen journalistischen Qualitätsdefizite zu akzeptieren. Insofern möchte ich dir radikal wiedersprechen, dass die Bewertungsmaßstäbe nicht mit denen einer FAZ, SZ oder TAZ gleichgesetzt werden können. Von allen erwarte ich, dass sie klar zwischen rechertierten Infos und eigener Meinung differenzieren.

Gutts nächtle
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Zitat - geschrieben von Tom123

Zitat - geschrieben von Zyniker

Das Thema gehört hier zwar nicht hin, aber wollte das mal los werden.

Naja, Kamele gehören hier auch nicht hin, also mach Dich locker:P
Zyniker, iss mal nen Happen, sonst fällst Du noch vom FleischZwinkerZwinkerZwinker Gyros-Pommes-Majo und noch n Suflaki, Bifteki taugt da...
Also ich hatte mal ne griechische Freundin, was die von den Griechen so von sich gab darf ich hier nicht zitieren:P:P:P (sie ist hier geboren und aufgewachsen)


Zuletzt modifiziert von Tom123 am 01.03.2012 - 23:15:20


Kamele sind aber lustiger als Geldprobleme. Zwinker
Ich kann wirklich immer einen Happen brauchen. Wobei ein Skelett ein Skelett bleibt.Lachen
Ich unterstütze Griechenland auch indem ich Ouzo trinke. Zwinker
Ich bleibe nur gerne beim Thema und die Hafenstraße ist nun einmal nicht Griechenland. Okay, bei WAZ Mediengruppe liegt im Moment die Hafenstraße in Griechenland. Zwinker
Fand nur den Begriff "Alltagsrassismus" an dieser Stelle als unangebracht, da dies nichts mit Rassismus zu tun hat.
Auch sollte man der Elite in Griechenland nicht das Problem zuschieben. Eine Mitschuld liegt natürlich vor, aber eine Insolvenz eines Landes geht nicht von wenigen aus, sondern von der Gesamtheit.

Verdammt! Meine Dauerkarte setzt bald Schimmel an, wenn das nicht mal langsam mit einem RWE Spiel was wird.
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Zitat - geschrieben von Zyniker

Fand nur den Begriff "Alltagsrassismus" an dieser Stelle als unangebracht, da dies nichts mit Rassismus zu tun hat.

Ach komm Zyniker, wir kennen doch unsern Mr.Peace, Lupus hat doch extra den Begriff Alltagsrassimus gewählt um die Schärfe rauszunehmen, wer Mr. Peace liesst, weiss wie er es meintZwinker
Lupus-Peace hebt ab und zu den Zeigefinger und ich find das gutLachen
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Zitat - geschrieben von Tom123

Zitat - geschrieben von Zyniker

Fand nur den Begriff "Alltagsrassismus" an dieser Stelle als unangebracht, da dies nichts mit Rassismus zu tun hat.

Ach komm Zyniker, wir kennen doch unsern Mr.Peace, Lupus hat doch extra den Begriff Alltagsrassimus gewählt um die Schärfe rauszunehmen, wer Mr. Peace liesst, weiss wie er es meintZwinker
Lupus-Peace hebt ab und zu den Zeigefinger und ich find das gutLachen


Ich muß zugeben, meiner einer ist was solche Dinge angeht langsam genervt.
Heute wird jede Äußerung als Rassismus hingestellt. Wir haben ein Diskriminierungsgesetz, das mittlerweile für jeden Mist ausgenutzt wird und da bin ich etwas dünnhäutig geworden.
Ich denke, solche Begriffe sollte man heute feinfühliger anwenden, da sich solche Sachen zu schnell abnutzen und an wichtiger Stelle ihre Bedeutung bzw. Mahnungsfunktion verlieren.

Ich nehme es Lupus auch nicht krumm. Dafür sind wir alle zu sehr Rot-Weiss im Herzen.

Gruß

Zyniker
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Zitat - geschrieben von Zyniker

Ich muß zugeben, meiner einer ist was solche Dinge angeht langsam genervt.

Du bist nur genervt, weil Du lange nicht im GMS warst, ich habe auch schon Schlaf - und Verdauungsstörungen, wir müssen da durch, Sklett....

Du musst dich anmelden um Beiträge schreiben zu können. In geschlossenen Themen kann nicht mehr geschrieben werden.

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