entelippensDo Zuletzt aktiv: 10. Mai 2024 - 22:30 Mitglied seit: 3. September 2010
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RWE - Fanvertreter im Aufsichtsrat
Mit einigem Zeitverzug /sorry dafür) hier jetzt der Bericht von der letzten AR-Sitzung sowie der JHV „light“ am vergangenen Dienstag im Stadion. Wer das RS-Interview von MW gelesen hat und auf der JHV light“ war, braucht an dieser Stelle eigentlich gar nicht weiterzulesen, denn dann hat man bereits alle Infos, die für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Ich fange mal mit der JHV light an: Gute 50 Rot-Weisse hatten sich eingefunden. Von Vereinsseite stellten sich MW, Dr. Helf,SD und JL den Fragen. In den mehr als 2 1/2 Stunden war die Gesprächsatmosphäre dabei immer sachlich. Fragen zum sportlichen Bereich leiteten die Veranstaltung ein. Nachdem die Tagesaktualität (Status der Verletzten) abgehandelt war, ging es um die Personalie Ivan. In der Wahrnehmung vieler ein Spieler, der durchaus Klasse hat. Die nackten Fakten halten da aber nicht ganz mit: Lediglich ein Tor und eine Torvorbereitung bei 24 Ligaeinsätzen sind für einen Offensivmann eher unterdurchschnittlich. Zusammen mit den seinerzeit bereits kommunizierten „disziplinarischen Schwächen“ und dem geäußerten Wechselwunsch des Spieles kam es dann eben zur Trennung.. Das Gerüst für die nächste Saison steht, sprich wesentliche Teile der Stammelf haben Verträge über die Saison hinaus. Mit Kevin Grund ist man zudem in guten Gesprächen. Auch mit Nico Lucas, wobei JL zu den Vertragsverhandlungen anmerkte, dass der Vater ziemlich schwierig sei... ;-) Wie aus dem Kreis der RWE-Mitglieder richtig bemerkt wurde, hat man für die nächste Saison (ohne Lucas) aktuell nur 2 Spieler unter Vertrag, die die U-23 Regel erfüllen. Neben der sinnvollen Verstärkung des Kaders wird man somit auch die Einhaltung der U23 Regel berücksichtigen müssen. Am Besten vereinigt also ein Neuzugang die beiden Komponenten „Verstärkung“ und „U23“. Diese Spieler gehören aber dann eher nicht in die Kategorie „günstig zu haben“. Laut JL werden RWE pro Tag rund 25 Spieler angeboten, davon kann man 20 leistungsmäßig sofort streichen, 3 wegen zu teuer und max. 2 verbleiben dann, mit denen man sich ggf. etwas länger beschäftigt. Dann kam die Frage, auf, warum man keinen 10er (Spielmacher) verpflichtet. Gegenfrage SD, man solle doch mal ein paar heute noch aktive „Spielmacher“ nennen. Hintergrund: Systembedingt gibt es einen klassischen Spielmacher so gut wie gar nicht mehr. Auch ein Wunderlich ist kein Spielmacher, aber eben für die 4. Liga ein derart überragender Kicker, dass er natürlich -egal auf welcher Position er spielt- das Spiel automatisch an sich reißt. Kernfrage des Abends im sportlichen Bereich: Warum reicht es (noch) nicht für ganz oben ? Versuch der Erklärung durch SD und JL in Stichworten: --Letzte Saison steckt irgendwo doch noch in den Köpfen --Probleme im letzten Drittel (also Offensiv), richtige Entscheidungen zu treffen. Anzahl der rausgespielten Torchancen halbwegs o.K., aber zu häufig wird schon bei den guten (Konter)-Möglichkeiten beim letzten oder vorletzten Pass die falsche Entscheidung getroffen. --Weiterhin zu wenig Spieler im Kader, die „führen“ können, an denen andere sich aufrichten können --Wenig Möglichkeiten, im Sommer den Kader zu verändern. Die Transferbilanz im Sommer mit Malura, Brauer, Meier und Bednarski könne sich aber doch grundsätzlich sehen lassen. Das Timo Brauer dabei noch deutlich Luft nach oben hat, ist allen bewusst, aber da ist man sich sicher, das hinzukriegen. SD und JL wurden dann noch zu Ihrer Vertragssituation und wo Sie sich in den nächsten Jahren sehen gefragt. JL hat dabei schmunzelnd mit Blick auf MW geäußert, dass es einen schriftlichen Vertrag zwischen Ihm und RWE noch gar nicht gäbe, man aber „dran sein“. Wie war das nochmal ? „Der Vater von Nico Lucas sei in Vertragsverhandlungen schwierig:“ :-) Er sieht sich aber noch sehr lange bei RWE SD ließ sich bei der Vertragssituation nicht so wirklich in die Karten gucken, gab aber ebenfalls ein klares Bekenntnis zu RWE ab Über den Ausstieg der RWE AG/Innogy wurde ja bereits hinreichend berichtet. Klare Äußerung hierzu von MW: Wir werden alles versuchen, dass auf der Einnahmeseite zu kompensieren und sind da auch schon auf einem guten Weg, aber wenn das nicht oder nur teilweise hinhaut, werden wir auch die Ausgabenseite anpacken. Denn, so Zitat Dr. Helf, dass wir in eine Situation, wie Sie jetzt lt. Presseberichten schon wieder bei Alemannia Aachen herrscht, kommen, wird bei RWE nicht mehr passieren. Auch das Thema „Ausgliederung/Investoren“ wurde diskutiert. Es gibt, lt. MW, keine fertigen Pläne in der Schublade. Das Ganze wird ergebnisoffen mit allen Bereichen des Vereins (Fans, Mitglieder, Gremien) diskutiert. Zunächst gilt es aber hierzu Fakten zu sammeln, um eine auf Fakten basierte Diskussion führen zu können. Die FFA wird bzw. hat bereits aufgerufen, sich hier einzubringen. Weitere Details werden folgen. Nun der Schwenk zur AR-Sitzung, die thematisch gar nicht soweit von der „JHV light“ entfernt war. Die Budgetfrage nach dem RWE/Innogy Ausstieg nahm weiterhin breiten Raum ein. Sowohl Erlössteigerungs- als auch Kostensenkungspotentiale wurden erörtert und z.Z.auch schon umgesetzt. Es bleibt bei der Zielsetzung, weder bei der Jugend noch beim Etat der ersten Mannschaft Abstriche machen zu müssen Natürlich war auch der Stand der Kaderplanung Thema und in diesem Zusammenhang natürlich auch die erwähnten Budgetfragen. Vorteil gegenüber der laufenden Saison: Gewisse „Altlasten“ z.B. Harttgen fallen für die kommende Saison aus dem Etatentwurf Nachteile: Der Hauptsponsor muss kompensiert werden und die Özil-Gelder sind endlich. Für den Pokalwettbewerb, der nie Bestandteil unser Budgetierung ist, haben wir vielleicht auch noch ein paar positive Effekte, denn zumindest ein sportlich und finanziell attraktives Halbfinale dürfte sicher sein. Das Finale wäre dann nicht minder attraktiv, von der Aussicht, wieder in die 1. Hauptrunde einzuziehen, ganz zu schweigen. Im Besten Fall haben wir RWO im Halbfinale zuhause und den MSV im Finale, der dann schon sicher unter den ersten 4 der 3.Liga ist. ;-) Bei einem Thema, wozu es bei der JHV light überraschend keine Nachfrage gab, können wir aber Vollzug vermelden: „Habemus Sportbeirat“ ! Unter Führung von Frank Kurth haben wir 3 Personen gefunden, die Vorstand und AR bei Bedarf in sportlichen Fachfragen beratend unterstützen. Natürlich ehrenamtlich. Obwohl die beiden anderen Personen diese Tätigkeit mit den Vereinen/Institutionen für die Sie aktuell noch tätig sind, abgeklärt haben, wollen wir zum jetzigen Zeitpunkt hier noch nicht offiziell /via Presse Ross und Reiter nennen. Wenn man ein bisschen die Augen offen hält, sollte man aber zumindest eine der beiden Personen schnell „entlarven“ können. Zuletzt modifiziert von entelippensDo am 22.01.2017 - 12:47:16
RWE - Fanvertreter im Aufsichtsrat
Am letzten Dienstag war AR-Sitzung Da morgen aber um 19:07 Uhr die von der FFA organisierte Jahreshauptversammlung "light" von RWE im Stadion Essen stattfindet, möchte ich beide Berichte im Laufe der Woche zusammenfassen. Ich hoffe viele von Euch zu sehen, denn der direkte Dialog ist durch nix zu ersetzen. Von Vereinsseite stehen MW, Dr. Helf und Demandt bzw. Lucas für Eure Fragen zur Verfügung. Bis morgen !
RWE - Fanvertreter im Aufsichtsrat
Übrigens; @rolbot versteht was von "Tendenzen" ;) Euch allen einen Guten Rutsch und ein gesundes, glückliches Jahr 2017 ! Mit einem RWE der den nächsten Schritt (in die richtige Richtung..) macht !
RWE - Fanvertreter im Aufsichtsrat
Nachdem in dieser Woche sowohl die letzte AR-Sitzung als auch das letzte Pflichtspiel des Jahres 2016 war, hole ich heute mal etwas weiter aus. Es wird zum Jahresausklang also etwas umfangreicher. Beginnen möchte ich mit dem Spiel in Düsseldorf, was einzig dazu taugte, mir die Weihnachtsstimmung zu versauen. Vielleicht ist es naiv zu glauben, dass, wenn man vor dem letzten Spiel eines Kalenderjahres und vor einer 2 monatigen Pflichtspielpause steht, automatisch nochmal alles raus haut, was man hat. Nach 10 Minuten war aber klar, dass man auf Essener Seite eher gedachte, sich besinnlich in die Winterpause zu verabschieden. Keine Körpersprache und Abspiel- und Stockfehler in einer Häufigkeit, die man so lange nicht mehr gesehen hat. Zumindest wusste ich nach 14 Minuten, wie man mit flach hereingegebenen Ecken (wir haben das ja auch schon häufiger versucht...) tatsächlich Erfolg haben kann. Voraussetzung: Ne Menge Dusel und 3 Abwehrspieler, die sich bei der Klärung jeweils auf den anderen verlassen. Nach dem 1:0 der Fortuna bis zur Pause kein Aufbäumen der Roten, aber auch keine Chancen mehr für die Heimmannschaft. Defensiv ließ insbesondere der überragende Zeiger nichts anbrennen. Aber offensiv ? Der Ball war, wenn man versucht hat nach vorne zu spielen, nach spätestens 2 Ballkontakten wieder beim Gegner. Und das lag nicht an den Platzverhältnissen, da die Düsseldorfer das Mittelfeld zügig und mit stellenweise ansehnlichen Kombinationen überbrückten. Am 16er war aber „Ende“. Nach der Pause der nachvollziehbare Wechsel (Becker/Ngankam und Malura zurück auf die RV-Position. Es dauerte aber weitere 15 Minuten, bis auf der Tribüne das Gefühl aufkam, dass die Roten langsam aber sicher begriffen, dass, wenn es spielerisch nicht läuft, zumindest läuferisch und kämpferisch alles raus haut. Prompt viel dann der Ausgleich, nachdem Platzo zunächst eine 100%ige vergab, der Nachschuss (mit der Hand ?) zur Ecke abgewehrt wurde und diese dann von Malura am langen Pfosten über die Linie gedrückt wurde. Jetzt war man im Spiel und man war drauf und dran, das Spiel komplett zu drehen, bevor wieder ein Standard (wir haben bisher in der gesamten Saison lediglich ein Gegentor aus Standards, 11er ausgenommen, kassiert !) in Minute 84 zum Stimmungskiller wurde. Trotz der „Nichtleistung“ über 60 Minuten war hier mindestens ein Punkt drin, wenn man bei 2 Standards „griffiger“ gewesen wäre. Und das ist auch ein Qualitätsmerkmal. Auch die Topteams der Liga glänzen nicht permanent, sie stellen sich aber häufig deutlich cleverer an. Was können wir aus den ersten 20Spieltagen mitnehmen: Positiv: --Platzierung --Im Laufe der Saison Stabilität in der Defensive gefunden/wenig Torchancen für die Gegner --Integration von 2 A-Jugendspielern gelungen --Wir haben KEIN Torwartproblem Negativ: --Abstand zur Spitze zu groß --Zu langsamer Spielaufbau im Mittelfeld, zu langes Ballhalten, unnötige Zweikämpfe bei eigenem Ballbesitz --Wir schlagen keinen Gegner in dieser Liga mit halbherziger Einstellung (mit Ausnahme von Sprockhövel im Heimspiel. Auswärts würde ich das so aber lieber nicht nochmal versuchen...) --Schleichender Zuschauerschwund . Auch die, die sich in Ihrer Analyse eher in den Negativpunkten wiederfinden, müssen aber ganz objektiv (da messbar) festhalten, dass wir uns tabellarisch und vom Punktedurchschnitt unter der Führung von Lucas/Demandt deutlich weiterentwickelt haben. Eine gewisse Basis ist gelegt, aber RWE, wäre nicht RWE, wenn dann nicht plötzlich von anderer Seite Knüppel in die Beine geflogen kommen und damit versuche ich den Schwenk zur AR-Sitzung zu bekommen. Und da beginnen wir mit dem Wirtschaftlichen: Die RWE AG hat Ihren Sponsorenvertrag,der zum Ende der letzten Saison auslief, bekanntlich nun doch nicht verlängert. Darauf deutete in den zahlreichen in 2016 geführten Gesprächen nichts hin. Aus Konzernsicht wollte man zunächst -und das ist absolut verständlich- erst den Börsengang der neuen RWE-Tochter Innogy umsetzen , um dann zu entscheiden, in welchem Umfang und mit welcher Firma man das langjährige Sponsoring fortsetzen wollte. Das Mitte Oktober dann der komplette Rückzug des Konzerns RWE für unseren RWE verkündet wurde, kam daher völlig überraschend. Nicht falsch verstehen: Das Sponsoren absagen ist ein völlig normaler Vorgang und man ist dem Konzern im Verein unendlich dankbar, unser Roten über lange Zeit so nennenswert unterstützt zu haben. Aber aus dieser langfristigen Zusammenarbeit resultiert auch eine gewisse Verantwortung und dieser ist der RWE-Konzern aus meiner Sicht in der Form, wie derAusstieg aus dem Sponsoring nun ablief, nicht gerecht geworden. Das stürzt uns jetzt nicht direkt in eine finanzielle Depression, aber so ein Einschnitt muss auch erst mal anderweitig aufgefangen werden. Denn schließlich wollen wir die eben angesprochene, jetzt erreichte sportliche Basis nicht aufgeben, sondern diese im Sinne von „Hoch 3“ weiter entwickeln. Eine weitere, negative Entwicklung im Sponsoringbereich in den letzten Jahren ist bekannt und somit in den Planungen berücksichtigt. Trotzdem sollte man das einmal erwähnen: Die städtischen Betriebe im weiteren Sinne (incl. Sparkasse Essen) haben Ihr Sponsoring seit der Saison 2008/2009 auf eine Drittel der damaligen Zuwendungen zurückgeführt. Selbst im Vergleich zur Oberliga-Saison (!) 2010/2011 haben sich die Zuwendungen dieser Betriebe im Vergleich zur aktuellen Saison seitdem um rund 15 % reduziert! Auf der anderen Seite hatten sich die Umsätze, die städtische Betriebe direkt von unserem RWE generieren (Stadionsicherheit, Catering etc.) im neuen Stadion zwischenzeitlich auf knapp 2 Mio Euro erhöht (von 0,725 Mio in 2011/2012) Natürlich ist das nicht gleichbedeutend mit dem Gewinn, der im Stadtsäckel bleibt, aber zumindest ein nennenswerter Beitrag des Vereins für Arbeitsplätze in der Kommune und man sollte zudem davon ausgehen können, dass am Ende auch ein gewisser Gewinn für die städtischen Betriebe übrig bleibt. Trotz allem hat der Verein es bisher geschafft, seit der Insolvenzsaison 2010/2011 die Sponsoring Erlöse ohne städtische Betrieb im weiteren Sinne und RWE AG um rund 550 % zu steigern ! Per Saldo führte dies dazu, dass wir trotz der genannten negativen Entwicklungen unsere gesamten Sponsoringerlöse seit 2010/2011 kontinuierlich steigern konnten. Bis zur letzten Saison 2015/2016 insgesamt um rund 135 %. Es wird bei einem Daueraufenthalt inLiga 4 sicher nicht einfacher, Zuschauer, Sponsoren, VIPs etc. bei Laune zu halten, sprich davon zu überzeugen, Ihr Engagement nichtzurückzufahren. Man hört schon einige sagen „spielt erst mal wieder vernünftig/erfolgreich Fußball, dann engagiere ich mich auch wieder". Durchaus verständlich, aber damit kannibalisieren wir uns auf Dauer selbst, denn es bleibt bei der Maxime, nur das auszugeben, was wir einnehmen. Ein weiteres Argument, was häufiger auftaucht, ist das der Geldverschwendung durch falsche Personalentscheidungen (Sportdirektor, Trainer und als Folge davon Spielerverpflichtungen). Das ist in der Rückschau immer einfach zu kritisieren, aber jede relevante Personalie, die uns im Nachhinein zusätzliches Geld (Abfindung) gekostet hat, war -neben dem Konsens in den Gremien- auch von breiter bis sehr breiter Zustimmung der (Fan-)basis getragen. Zumindest zu dem Zeitpunkt, wo sie getroffen wurde. Die Verhandlungen mit dem Kooperationspartner im Jugendbereich sind weiter fortgeschritten. Stand heute gehen wir optimistisch davon aus, dass wir in der Winterpause hierzu Vollzug melden können. Durch den Böller im Wuppertalspiel (aus dem WSV-Block) wurde unser Sicherheitsbeauftragter Modest so schwer verletzt, dass er mit einem Knalltrauma stationär aufgenommen werden musste. Aus tiefsten Herzen und auch an unsere Adresse: Beschränkt das Böllerwerfen bitte auf die Silvesternacht. Apropos „werfen“: Zwar keine Böller, aber andere Wurfgeschosse aus unserem Block gegen Rödinghausen haben uns bei der Spruchkammerverhandlung Euro 5.000,- Strafe eingebracht. Da ein Werfer identifiziert wurde, mussdi eser nun damit rechnen, vom Verein zivilrechtlich dafür belangt zu werden. Mit Kölmel werden wir zunächst keinen Vergleich schließen. Der Vorschlag, der aktuell auf dem Tisch liegt, wird von uns nicht akzeptiert. Es wird hier also zu einem Urteil kommen, was allerdings -egal wie es ausfällt- mit Sicherheit noch eine weitere Instanz durchlaufen wird. Zum Abschluss noch eine Terminvorschau für 2017. Freitag, 06.01.2017 ab 19:07 Uhr: „Angrillen“ im Stadion Essen. FFA und Westtribüne laden ein, sich bei einem gepflegten Stauder die Saison (noch) schön(er) zu saufen. Lecker Grillgut gibt es auch. Dort können dann auch noch die RWE-Kalender 2017 für 5,-- Euro erworben werden. Der Reinerlös geht von der FFA an die Essener Chancen. Dienstag 17.01.2017 ab 19:07 Uhr: RWE-Jahreshauptversammlung „light“ im Stadion Essen, organisiert von der FFA. Vorstand, AR und sportliche Leitung stellen sich den Fragen der interessierten Fans/Mitglieder. Ich würde mich sehr freuen, wenn gerade die kritischen Geister diese Veranstaltung nutzen, mit den Verantwortlichen einen sachlichen und vor allem persönlichen Dialog zu führen. Ich wünsche Euch schöne Feiertage und einen guten Rutsch!
RWE - Fanvertreter im Aufsichtsrat
Da es im November keine AR-Sitzung geben wird und MW sich ja gerade erst zu wichtigen Themen rund um RWE geäußert hat, habe ich nicht wirklich relevante Infos, die ich raus hauen kann. Außer einem persönlichen Statement zur sportlichen Gesamtsituation im Verein. Betracht man die letzten 6 Ligaspiele (3 Siege , 3 Unentschieden), ergänzt um den zwischenzeitlichen Pokalerfolg gegen Baumberg, haben wir keine Ergebniskrise. Dennoch war in diesen Spielen sicher nicht alles Gold was glänzt, insbesondere das Spiel gegen Sprockhövel hat mir die Zornesröte ins Gesicht getrieben, aber: Wir müssen gegenüber der Vorsaison eine positive sportliche Entwicklung konstatieren. Wir sind zwar 13 Punkte hinter der Tabellenspitze zurück, haben aber noch 2 Nachholspiele in der Hinterhand. Das sah letzte Saison deutlich finsterer aus. Was aber auch deutlich wurde: Zumindest 3 Mannschaften können wir aktuell nicht das Wasser reichen: Gegen V. Köln, BVB 2 und BMG 2 haben wir in 3 (Heim!)Spielen lediglich ein mageres Pünktchen gemacht bei einer Tordifferenz von 1:7 ! Daher erübrigen sich aus meiner Sicht jegliche Rechenspielchen, was die Tabellenspitze angeht. Es werden kaum alle 3 der vorgenannten Teams gleichzeitig langfristige Krisen bekommen. Man darf aber den Eindruck gewonnen haben, dass wir in dieser Saison tatsächlich mal eine echte Basis schaffen können, um in der folgenden Spielzeit weiter oben anzugreifen. Dazu wird aus meiner Sicht aber wieder eine dosierte Veränderung im Kader erforderlich sein. Denn wie gesagt: Es reicht für ganz oben noch nicht und ob es nächstes Jahr leichter wird (Münster droht mit Abstieg...) bezweifle ich mal. Eine Veränderung auf der Person des Trainers/sportlichen Leiters werden wir aber sicherlich nicht vornehmen müssen. Die Trefferquote bei den Transfers war deutlich besser als im Jahr davor, dass ausgerechnet die „Bank“ Timo Brauer aktuell schwächelt, ist irgendwie tragisch. Aber der kommt schon wieder in die Spur: Was man weiterhin bemängeln kann, ist, dass wir es fast nie geschafft haben, mal über eine längere Zeit im Spiel eine gewisse Dominanz auszustrahlen und den Sack frühzeitig zuzumachen. Sprockhövel war dabei ein peinlicher Rückfall in alte Zeiten. Ein vermeintlich schwacher Gegner wird durch unterirdische Zweikampfführung und pomadigen Spielaufbau aufgebaut und agiert über 90 Minuten fast auf Augenhöhe. Darf nicht sein, aber letztlich passte das Ergebnis ja zum Glück noch. In diesem Zusammenhang empfinde ich die Statements unseres Trainers in den Pressekonferenzen als sehr angenehm in Ihrer Art und sehr deutlich und fundiert in Ihren Analysen. Der Blick über den Tellerrand auf unsere A- und B-Jugend zeigt einen bisher ordentlichen Saisonverlauf. Das es für beide Teams nicht leicht werden würde, war schon vor der Saison klar. Beide Teams sollten aber das Zeug haben, die Klasse zu halten. Sicherlich nicht schön in diesem Zusammenhang, der Rückzug der RWE AG/Innogy aus dem Sponsoring, aber das werden wir hoffentlich kompensieren. Da habe ich schon sehr großes Vertrauen in das Vertriebsteam. Was uns im Zusammenhang mit der Jugend natürlich auch nicht gefallen kann, ist die Tatsache, dass wir bisher weder einen Kooperationspartner vertraglich fixieren konnten, noch das wir die Alternativ-/Übergangslösung „Förderspiele“ wirklich nach vorne bringen konnten. Das Thema Förderspiele, als wirkliche Alternative zum Kooperationspartner, ist für mich nach den bisherigen Erfahrungen praktisch tot. Es scheint nicht zu funktionieren, da es immer wieder (gute) Gründe gibt, warum ein Förderspiel grade jetzt nicht passt. Aber es scheint beim Thema Kooperationspartner offensichtlich voranzugehen. Die Posse um die Stadionvermarktung hat ja nach aktuellen Medienberichten einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Ich denke, das Thema, dass die Blauen das übernehmen ist nach den gegenseitigen „Pressemitteilungen“ jetzt vom Tisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich da noch mal zusammenrauft. Und das ist -in diesem konkreten Fall gut so ! Trotzdem bleibt natürlich zu hoffen, dass die GVE zeitnah einen kompetenten Vermarkter für „Nichtfußball“-Veranstaltungen im Stadion Essen findet-
RWE - Fanvertreter im Aufsichtsrat
[quote=cantona08] @ entelippensDo Auch von mir wieder Herzliches Dankeschön. Deine Berichte sind ein wichtiger Bestandteil der Vereinstransparenz. Jugendarbeit mit NLZ-Hntergrund scheint ein schwieriges Pflaster zu sein. Hoffentlich klappen wenigstens die Klassenerhalte für U19 und U17. Ich finde es als Außenstehender ganz schön schwierig für einen Viertligisten ein NLZ vorzuhalten und dies jetzt auch (noch) zertifizieren zu lassen. Bitte nicht falsch verstehen, ich halte das Vorgehen für richtig. Aber der Aufwand dafür ist wahnsinnig hoch. Auf langfristige Sicht dürfen wir nicht nachlassen mit dem NLZ. Sonst geht die Schere gegenüber den Profi-Vereinen noch weiter auseinander. Deshalb: Hut ab für die RWE-Mitarbeiter im NLZ! [/quote] Ja , es ist schwierig, umso mehr muss man anerkennen, was hier u.a. Andy Winkler in den letzten Jahren hier geleistet hat. Sollten wir jetzt hoffentlich eine Kooperation realisieren können, erhoffe ich mir davon nochmal einen Schub, der vielleicht auch nochmal den eienn oder anderen Gönner für unsere Jugendabteilung anlockt. Bzgl. Klassenerhalt der A-und B-Jugend: Ich habe bisher nur das letzte Heimspiel der B-Jugend gegen Bochum sehen können. da haben sie mir bis auf die Schlußviertelstunde (Überzahl) nicht gefallen. Es wird auf jeden Fall für Beide schwerer als im letzten Jahr. Bleibe optimistisch ;-) Die C-ugend ist aber momentan der Hammer. Platz 2 direkt hinter dem BVB !
RWE - Fanvertreter im Aufsichtsrat
[quote=Nobby Frhoff 19] Vielen Dank für die Infos. Die Aussagen von Jürgen Lucas passen. Wäre ja auch schlimm wenn nicht;). Interessant sind diese Aussagen doch bestimmt für alle, die unsere sportliche Leitung einschl. Trainer für unfähig halten. Es scheint doch eher so, als ob das spielende Personal in der vierten Liga überfordert ist. [/quote] Ich glaube, das Wichtigste wird sein, jetzt den handelnden Peresonen einfach mal etwas Zeit zu geben. Wir hatten nach Wrobel immer das Problem, dass -aus unterschiedlichsten Gründen-keiner Gelegenheit hatte, längerfristig also zumindest über 2 Spielzeiten etwas aufzubauen. Letztlich musste jeder zu großen Teilen mit dem Personal der Vorgänger klarkommen. SD und JL sollten wir daher abschließend erst nach dem Ende der nächsten Saison bewerten. Erst der Kader für die kommende Saison wird zu 100 % Ihre Handschrift tragen.
RWE - Fanvertreter im Aufsichtsrat
10 Spieltage sind rum. Man spricht in dieser Saisonphase immer davon, dass man nun ein erstes Zwischenfazit ziehen und erste Analysen machen kann. Ein guter Zeitpunkt also, um die sportliche Leitung Senioren (Lucas) und Junioren (Winkler) in die AR-Sitzung einzuladen und eigene Wahrnehmungen mit denen der Verantwortlichen abzugleichen. So geschehen am vergangenen Dienstag Jürgen Lucas machte den Anfang und gewährte dabei sehr detaillierte Einblicke in seine Gedankenwelt zur aktuellen Situation. Zu detailliert um das jetzt hier ungefiltert in der Öffentlichkeit auszubreiten, aber trotzdem nachfolgend ein paar allgemeine Einblicke. Man ist -wen wundert es- mit der aktuellen Punktausbeute nicht zufrieden. Nach der guten Vorbereitung und insbesondere nach dem gelungenen Saisonstart mit 2 Siegen (incl. einem gedrehten Spiel), fuhr man aus der Position der Stärke nach Wuppertal, konnte da aber in HZ 1 gar nicht und in HT 2 nur bedingt überzeugen. Ähnliches passierte in Aachen. Mit 2 Siegen im Gepäck präsentierte man sich in Aachen wieder viel zu passiv. Die Mannschaft ist offensichtlich immer noch nicht mental gefestigt, es fehlt häufig an Kreativität. Zu oft versucht man Spielsituationen in „gewohnter Art und Weise zu lösen, obwohl die Vorgaben z.T. Andere sind. Uns fehlen Überraschungsmomente. Es fehlt zudem in vielen Situation an Tempo. Der Ball wird zu oft „geschleppt“ Individuelle Fehler im Defensivverhalten und eine stark ausbaufähige Torquote tun ihr Übriges. Wobei die Anzahl der herausgespielten Chancen durchaus in Ordnung ist. Vor dem Tor wird zu oft noch die falsche Entscheidung getroffen: Gegen Köln machten wir aus 4 klaren Chancen 0 Tore und Köln aus 6 Chancen 4 Tore. Daher steht man da , wo man steht, im Niemandsland der Tabelle. Aber es ist auch nicht alles schlecht. Insgesamt haben wir ca.90 Minuten diskutiert, und ich bin mit dem Gefühl da raus gegangen, dass Jürgen Lucas einen klaren Plan hat, wie er die Mannschaft weiterentwickeln will Aus meiner Sicht fehlen uns 5 Punkte im Saisonplan, von denen man gegen Gladbach, Rödinghausen und auch gegen den BVB mit etwas glücklicherem Spielverlauf durchaus den einen oder Anderen hätte einsammeln können. Sicherlich war das Wegbrechen der fest eingeplanten offensiven Korsettstange Kamil Bednarski auch ein Faktor, der nicht zu unterschätzen ist. In den verbleibenden 7 Spielen der Hinrunde geht es ausnahmslos gegen Gegner aus der Tabellenregion 11-18. Das kann gut für uns sein, muss es aber nicht... Aktuell heißt es mal wieder: Zu wenig Ertrag für die getätigten Ausgaben Andi Winkler gab dann einen Einblick in den Jugendbereich, insbesondere A- und B-Jugend. Bei der A gab es einen großen Umbruch, aktuell stehen 6, manchmal sogar 7 Jungjahrgänge in der Startelf, was dazu führte, dass man in den ersten Spielen ordentlich Lehrgeld zahlte. Dann folgten 7 Punkte aus 3 Spielen und aktuell ein Nichtabstiegsplatz. Alles Andere als Abstiegskampf ist aber unrealistisch. Hier kann man auch im Winter nicht einfach mal personell nachlegen, weil die Kadergröße verbandsseitig auf 24 begrenzt ist und somit nur bei einer „Abmeldung“ jemand neu dazustoßen kann. Bei der B kann auch nur der Klassenerhalt das Ziel sein. Hier könnte es etwas einfacher werden, weil sich aktuell anscheinend 3 Teams herauskristallisieren, die ganz unten drin stehen. Erfreulich ist, dass uns das NLZ durch 13 Spielerabgänge aus unterschiedlichen Jahrgängen (normale Fluktuation, nichts besonderes) schon ordentlich zusätzliches Geld in die Kasse gespült hat. Dieses zusätzlichen Erlöse haben dabei noch nicht einmal was mit bestehenden Spielerverträgen zu tun, sondern die Aufwandsentschädigung ,die ein aufnehmender Verein an einen abgebenden Verein mit NL-Status zu zahlen hat, ist schlicht signifikant höher. Diese Zusatzeinnahmen werden z.T. auch in das NLZ reinvestiert, da wir Gelegenheit bekommen, in der Saison 18/19 eine Zertifizierung zu erhalten. Bei Erhalt des Zertifikates garantiert uns das jährlich Euro 50.000,-- DFB Zuschuss . Diesen erreichten Status hätten wir dann mindestens 3 Jahre inne. Von einer Zertifizierung mit 1,2 oder 3 Sternen gehen wir jetzt mal nicht aus. Da gäbe es dann noch mehr. Da die Zertifizierung aber kein Selbstläufer ist, werden wir hier noch in etwas manpower investieren müssen. Das Thema Kooperation im Jugendbereich ist hinter den Kulissen erfreulicher Weise schon weit fortgeschritten. Ja, ich weiß, das war es schon einmal. Aber diesmal sollte es klappen. Wie immer werden hier aber keine Zwischenstände kommuniziert, sondern nur der Vollzug. Maik Rodenberg stellte dann noch das Ergebnis seiner Bachelor-Arbeit vor, die sich ja um die passende Rechtsform eines Profifußballvereins am Beispiel RWE drehte. Da die FFA plant, Maik hierzu noch in diesem Jahr als Referenten zu einer, für alle interessierten Fans offenen, Gesprächsrunde zu diesem Thema einzuladen, wird hierzu noch nichts verraten. Das das Ergbnis der Bachelor-Arbeit für RWE allerdings nicht ansatzweise bindend ist, versteht sich von selbst. ;-) Das Thema „Harttgen“ ist vom Tisch. Es hat sicherlich einige verwundert, dass man jetzt doch einen Vergleich geschlossen hat, aber das war eine einstimmige und daher aus unser aller Sicht richtige Entscheidung. Man kann hier sicher sein, dass die sich abzeichnende Entscheidung des Landgerichtes bei der Höhe berücksichtigt wurde. Aber so ein Urteil wäre-egal wie es ausgefallen wäre- nicht die letzte Instanz gewesen. Und das kann sich dann ziehen..,.. Daher hatten beide Seiten einen gewissen Leidensdruck: RWE hätte aus kaufmännischer Vorsicht weiter etatbelastende Rückstellungen gebildet, Uwe Harttgen hätte bis zu einem letztinstanzlichen Urteil aber keinerlei Geld gesehen.
RWE - Fanvertreter im Aufsichtsrat
Bericht von der AR-Sitzung am 13.09.2016 (Erstveröffentlichung 16.09. FFA homepage/facebook Heute gehen wir die Tagesordnung mal der Reihe nach durch. Mit dem sportlichen Bereich wurde begonnen, wobei neben der 1. Mannschaft auch die A-Jugend eine Thema war. Die lange Tor-und Ergebnisflaute, die gegen Ahlen zum Glück zunächst beendet werden konnte, war natürlich bei den sportlich Verantwortlichen Gegenstand von Analysen. Neben den offensichtlichen, individuellen Fehlern in der Defensive wurde insbesondere fehlendes Tempo und die fehlende, letzte Überzeugung beim Abschluss als Problemfelder identifiziert. Die Verpflichtung von Ngankam soll beim Thema „Tempo“ für Verbesserung sorgen und auch die Rückkehr von Bednarski kann hier vielleicht helfen. Ein Stück „Überzeugung“ hat man sich hoffentlich in Ahlen geholt, wo man erstaunlich effektiv vor dem gegnerischen Tor agierte. Das Thema „Ivan“ ging ja schon durch die Presse.Man kann nur hoffen, dass der Spieler „versteht“, denn ein Ivan mit der richtigen Einstellung bringt uns fußballerisch sicher weiter. Die A-Jugend macht Sorgen und hier muss und wird man in den nächsten Wochen genau hinschauen. Ebenso wie bei der 1. Mannschaft kann man am Kader jetzt jedoch bis zum Winter erstmal nichts mehr verändern. Beim Thema Finanzen wurden aktuelle Zahlen zum Ticketing (incl. Hoch 3) und zu Sponsoren besprochen und analysiert. Die letzte Saison wirkt hier (negativ) nach, das ist nicht zu leugnen. Umso erfreulicher ist es, das man weiterhin zuversichtlich sein kann, die gesetzten Einnahmeziele für die gesamte Saison zu erreichen. Nachdem der Kader nunmehr feststeht, wurde auch das vor der Saison vom AR freigegebene Budget der 1. Mannschaft überprüft. Auch hier gibt es natürlich variable Größen, wie Punktprämien, die aber wiederum auch die Einnahmeseite beeinflussen. Wir würden gerne für 80 Punkte die Punktprämie zahlen, weil wir dann davon ausgehen dürfen, dass die Hütte dann immer ziemlich voll sein wird und wir das darüber dann locker refinanzieren können. Aber auch hier: Alles im Plan ! RWE wird in Kürze dank der Krupp Stiftung auch in Steine investieren. Vielleicht ist es schon in Vergessenheit geraten, aber die Krupp-Stiftung hat uns dankenswerter Weise Mittel zugesagt, die die Seumannstraße zu einem attraktiven Begegnungszentrum für unsere RWE-Jugend machen sollen. In 2017 soll es hier losgehen. Auch im Bereich der Geschäftsstelle haben sich in den letzten Wochen und Monaten personelle Veränderungen ergeben. Tim Dodt hat z.B. letzten Dienstag seinen Ausstand gegeben und wird künftig beruflich in Frankfurt tätig sein. Die personellen Veränderungen hat man dazu genutzt das Organigramm der Geschäftsstelle nicht nur hinsichtlich der Personen sondern auch hinsichtlich der Struktur nochmal etwas zu optimieren. Ziel dabei natürlich: Effektiver werden ohne zusätzliche Kosten zu produzieren. Sag ich den Firmen, die ich in der Bank betreue auch immer, ist aber gar nicht so einfach :-) Natürlich war auch die „Bedrohung“ durch die Blauen als Konzertagentur im Stadion Essen ein Thema. Hier ist und wird man aber durch die Vereinsgremien nicht über die Presse kommunizieren, sondern ist in persönlichen Gesprächen. Aber das Ganze ist bleibt natürlich Thema und wird nicht einfach hingenommen. Ein abschließendes Wort zur Parkplatzsituation, hier insbesondere P1 Dem Verein liegt eines Stellungnahme der Polizei zu dem Thema vor, da diese dafür verantwortlich ist, wann die Schranke von P1 aufgeht. Die Jungs der RGE befolgen hier nur polizeiliche Anweisungen.. Obwohl man die grundsätzlichen Argumente (Verkehrssicherheit) der Polizei durchaus nachvollziehen kann, ist die Situation für den Verein und die dort parkenden Zuschauer unbefriedigend. Zumal die Schranke oft noch unten ist, wenn nur noch kleinere Fußgängergruppen die Zufahrt queren. Wirklich wichtig ist aber jetzt am Wochenende auf'm Platz gegen Verl. Ein 4. Heimspiel in Serie ohne eigenes Tor oder eigenen Punkt wird es nicht geben ! Nur der RWE !
RWE - Fanvertreter im Aufsichtsrat
Bin ein bischen spät dran, sorry. Auf der FFA-hompage ist der Text schon seit Mitte letzter Woche oben. Hatte ich noch vor dem Köln Spiel geschrieben.... Bericht von der AR-Sitzung am 08.08.2016 Aufgrund des Spieles beim WSV, was bekanntlich letzten Dienstag stattfand, wurde die AR-Sitzung um einen Tag vorgezogen. Trotz Ferienzeit war das Gremium bis auf 2 Personen vollständig. Maik Rodenberg war eingeladen, da er zur Zeit mir einer Bachelor-Arbeit beschäftigt ist, die sich um das Thema RWE dreht. In der Arbeit geht es um die Ausgliederung einer Spielbetriebsgesellschaft eines Profivereines am konkreten Beispiel RWE. Im Rahmen seiner Arbeit ist es wichtig zu erkennen, welche Schwerpunkte der Verein RWE, seine Fans, Mitarbeiter, Gremien in so einem Fall setzen, um Handlungsempfehlungen bei der Rechtsformwahl abgeben zu können. Liegt der Schwerpunkt dabei eher auf Wahrung der Vereinsidentität/Mitbestimmung oder der Kapitalbeschaffung oder geht es darum Gründungs-und spätere Managementkosten möglichst niedrig zu halten.?Diese drei Dinge sollten wir -unabhängig voneinander gewichten, durch Vergabe von 30 Punkten. Erwartungsgemäß hatte bei mir natürlich die Wahrung der Vereinsidentität/Mitbestimmung absolute Priorität, gefolgt von Kapitalbeschaffung. Abgeschlagen dann Gründungs-/Managementkosten, da diese aus meiner Sicht bei erfolgreicher Kapitalbeschaffung zu vernachlässigen sind. Interessant dabei zu hören, dass die Rechtsform „e.V“ für Profifußballmannschaften in der Lehre als „Rechtsformverfehlung“ angesehen wird. Wichtig ist aber „auf'm Platz“ und da konnte man nach 2 Auftaktsiegen doch in recht entspannte Gesichter schauen. Auch nach dem WSV-Spiel muss man feststelle:n Wiedenbrück und Bonn haben Ihre beiden anderen Spiele gewonnen und der WSV hat noch nicht verloren in dieser Saison ,bei einem höchst respektablen 3:3 gegen die Kölner Viktoria. Die Struktur des Kaders scheint zu stimmen (ja, wir brauchen noch einen Stürmer, die Suche geht weiter, bis zum Ende der Transferperiode ist noch etwas Zeit) Wir haben aktuell 10 U-23 Spieler im Kader, von denen immer 4 im 18er Kader sein müssen. Neben den Torhütern Heller und Maxi, von denen einer naturgemäß immer im Kader steht, müssen somit aus den verbleibenden 8 U-23 Spielern mindestens weitere 3 im Kader stehen. Dies sollte aus dem Kreis der Spieler Kwadwo, Cokkosan, Ivan, Jesic, Obst, Lukas, Demircan und Becker gut möglich sein, ohne “Platzhalter“, die keine realistische Einsatzchance haben. In diesem Zusammenhang war es auch gut zu hören, dass das Thema „Kooperationspartner“ wieder Fahrt aufnimmt. Das Thema Förderspiele gestaltet sich aus unterschiedlichsten (meist terminlichen) Gründen doch recht schwierig, so dass die Umsetzung des ursprünglichen Planes absolut favorisiert wird. Die vertragliche Situation der einzelnen Spieler wurde kurz skizziert, wobei für die nächste Spielzeit bereits max. 17 Spieler gebunden sind, 6 davon allerdings mit überwiegend leistungsabhängigen Klauseln. Z.B muss eine bestimmte Anzahl von Spielen/Einsätzen erfolgen für eine Vertragsverlängerung. Wie immer haben wir uns auch mit budgetären Fragen beschäftigt. Hoch 3 ist im DK-Bereich ein toller Erfolg nach der desaströsen Vorsaison, aber im Bereich der Sponsoren müssen wir noch das eine oder andere Brett bohren. Der gute Saisonstart wird hier aber sicher zusätzlich hilfreich sein. Beim Thema Sportbeirat wird man gemeinsam mit Frank Kurth, der „gesetzt“ ist weitere Kandidaten suchen und ansprechen, wobei es uns wichtig ist, dass man auch in diesem Gremium nicht im eigenen Saft kocht, sondern durchaus auch unterschiedliche Typen dort zusammen kommen. Das Thema Harttgen ist leider doch noch nicht abgeschlossen, da hier von der Gegenseite noch ein -aus meiner laienhaften Sicht-juristischer Winkelzug vorgenommen wurde. Dies wird aber die letzte Schleife gewesen sein, so dass wir Anfang Oktober hier Klarheit haben werden. Auch in der Sache „Kölmel“, die vom gleichen Richter am selben Tag verhandelt wird. Das löst schon etwas Erstaunen aus, da es sich um völlig unterschiedliche und, insbesondere im Fall Kölmel ,höchst komplexe Rechtsfälle handelt. Aber eine Spezialisierung bei Richtern scheint es offensichtlich nicht zu geben. Respekt ! Wenn wir gegen die Viktoria am Samstag punkten, glaube ich fest an eine gute, bis sehr gute Saison
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