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Oberliga Niederrhein
Vorne gefährlich, hinten anfällig - Kray will Sieglos-Serie beenden

Foto: Michael Gohl
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Wenn der FC Kray am Sonntag (14.15 Uhr) den VfB Hilden empfängt, zum 17. Spieltag in der Oberliga Niederrhein empfängt, wollen die Essener mal wieder Jubeln.

Denn das letzte Mal als das Team von Trainer Philip Kruppe das Feld als Sieger verließ, liegt schon eine Weile zurück. Nämlich Mitte Oktober beim 2:1 gegen den SC Velbert. Anschließend folgten zwei Niederlage und dann drei Remis in Serie - und eben zuletzt das aufgrund von Totensonntag spielfreie Wochenende.

Eine Pause, die „den Spielern richtig gut getan hat“, sagt Coach Kruppe im Vorfeld des Duells mit Hilden. „Man hat in den Trainingseinheiten gemerkt, dass die Jungs heiß sind. Die Einheiten waren richtig stark und wir gehen optimistisch und mit vollem Akku in das Spiel gegen Hilden.“

Kray-Defensive ist anfällig

Dank des starken Saisonstarts steht der Aufsteiger noch immer im gesicherten Mittelfeld auf dem siebten Platz. Ausschlaggebend für die Sieglos-Serie der letzten Wochen war vor allem die anfällige Defensive. Seit dem fünften Spieltag hielt der FCK nicht mehr die Null, insgesamt kassierte Torhüter Marius Delker 28 Gegentreffer - der schwächste Wert aller Team in der oberen Tabellenhälfte.

Auf der anderen Seite stellen die Krayer ligaweit den zweitbesten Angriff nach Spitzenreiter Straelen. 38 Mal waren die Essener Offensivspieler vor dem gegnerischen Gehäuse erfolgreich. Kevin Barra (neun) und Yassine Bouchama (acht) stehen in der Torjägerliste in den Top-Fünf.

FCK-Trainer Kruppe: Keine leichten Gegner in der Oberliga

Einen noch besseren Wert hat Hildens Talha Demir vorzuweisen. Er traf insgesamt zehnfach. Dass der VfB mit zwei Niederlagen zuletzt auf Platz 13 abgerutscht ist, konnte der Angreifer allerdings nicht verhindern. Der Klub steht gegen Kray unter Zugzwang, um nicht den Abstiegskampf zu geraten.

„Mit dem VfB Hilden kommt ein Gegner zu uns, der aufgund der aktuellen Tabellensituation punkten muss“, weiß auch Philip Kruppe. „Aber man muss sich eh von dem Gedanken lösen, dass es in der Oberliga leichte Gegner gibt.“

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