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VfB-Kapitän will Homberger Situation mit der der Krayer nicht vergleichen

Foto: Mark Bohla
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Der VfB Homberg ist nach dem Auftaktsieg beim SV Bergisch Gladbach (1:0) auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Dreimal in Folge verließ der Aufsteiger den Rasen als Verlierer.

"Natürlich ist das eine ungewohnte Situation für uns. Aber uns war schon vor der Saison klar, dass wir nicht 35 von 36 Spielen gewinnen würden. Wir sind realistisch und wissen, dass die Regionalliga eine ganze andere Klasse im Vergleich zur Oberliga ist", sagt Dennis Wibbe.

Der Kapitän des VfB Homberg kennt die Regionalliga bereits aus seiner Zeit beim FC Kray. In der Saison 2012/2013 spielte er für den Essener Stadtteilklub in der vierthöchsten Spielklasse des deutschen Fußballs. Immerhin kam er damals in seinem erst zweiten Seniorenjahr zu 13 Einsätzen und konnte sogar zwei Tore erzielen. Beim 1:0-Erfolg der Krayer, die letztendlich wieder abstiegen, gegen Fortuna Köln gelang Wibbe der Siegtreffer. "Das sind schöne Erinnerungen. Aber die Situation des FC Kray und die aktuelle des VfB Homberg ist eine gänzliche andere. Kray ist wie aus dem Nichts in die Regionalliga aufgestiegen. Der Verein war darauf überhaupt nicht vorbereitet. Wir konnten in Homberg die Regionalliga schon ein wenig planen beziehungsweise uns darauf besser vorbereiten als damals in Kray. Trotzdem will ich den damaligen Krayer Spielern nicht zu nahe treten und sagen, dass wir in Homberg nun einen besseren Kader haben als Kray vor sieben Jahren. Fakt ist, dass sowohl der FC Kray als auch der VfB Homberg Außenseiter in dieser Liga sind", erzählt der mittlerweile 26-jährige Wibbe.

Nach einem gelungenen Saisonauftakt beim SV Bergisch Gladbach (1:0) hagelte es gegen Rot-Weiss Essen (1:2), Sportfreunde Lotte (0:1) und Wuppertaler SV (1:3) drei Niederlagen in Serie. Für Wibbe ist das aber kein Beinbruch. "Wir haben in allen drei Spielen gezeigt, dass wir mithalten können. Leider haben Kleinigkeiten entschieden, dass wir die Spiele verloren haben. Alle haben gesehen, dass in unserer Mannschaft viel Potential steckt. Das wollen wir in den nächsten Wochen auch ausschöpfen", betont Wibbe.

Schon am Samstag (14 Uhr) folgt für Homberg nach Essen und Wuppertal das nächste Duell mit einem großen Traditionsklub. Die Duisburger reisen nach Aachen zur Alemannia. Auf dem Tivoli werden nach dem 3:0-Erfolg vor 6300 Zuschauern gegen Haltern erneut 6000 bis 7000 Fans erwartet. "Das Spiel in der MSV-Arena gegen Essen war schon geil. Wir freuen uns jetzt auf eine große Kulisse am Tivoli. Wir werden alles in die Waagschale werfen und versuchen die Alemannia zu ärgern", verspricht Wibbe.

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