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Unentschieden hilft Straelen und dem BVB

Foto: Michael Gohl
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Das 1:1 (1:0)-Unentschieden brachte sowohl dem SV Straelen, als auch der BVB-Reserve einen Schub Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Ob der verletzte Dzenis Burnic dem BVB dann helfen kann ist fraglich.

Beide Trainer konnten sich nach Abpfiff mit der Punkteteilung gut abfinden. Straelens Marcus John Trainer lobte vor allem die gezeigte Reaktion seiner Mannschaft nach der herben Niederlage am vergangenen Wochenende. Mit 0:4 unterlag der SVS am 14. Spieltag bei Alemannia Aachen. „Es war wichtig, dass wir ein ganz anderes Gesicht gezeigt haben. Ich glaube das ist uns gut gelungen“, sagte er im Nachgang des Unentschiedens. Er hob das verbesserte Defensivverhalten seines Teams hervor, was der „Grundstein für den Teilerfolg“ gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund war.

Für den SV Straelen war der eine Zähler ein weiterer Schritt zur Etablierung unter den ersten zehn Plätzen der Regionalliga West. SVS-Präsident Hermann Tecklenburg sagte zuvor, dass er sich eine Platzierung zwischen Rang drei und zehn für seine Mannschaft vorstelle. Wie eng es in der oberen Tabellenhälfte zugeht, zeigt die Tatsache, dass der SVS auf Platz zehn nur fünf Zähler vom Zweitplatzierten Rot-Weiß Oberhausen entfernt ist.

Spitzenreiter wartet auf Straelen

Vor dem Hintergrund, dass Tabellenführer Viktoria Köln der nächste Gegner des SV Straelen ist (3.11., 14 Uhr), war der Punktgewinn und das gewonnene Selbstvertrauen enorm wichtig, wie auch Jannik Stevens betonte. Zuvor bereitete er den Straelener Führungstreffer vor. „Jeder Punkt bringt uns weiter. Die Viktoria ist für mich die stärkste Mannschaft der Liga, deshalb wird das ein ganz anderes Spiel“, so Stevens. Aufgrund dessen ist der kommende Gegner auch Stevens‘ Favorit, wenn es um den Aufstieg geht. Demnach könne Straelen dort nur gewinnen.

BVB-Trainer Jan Siewert zeigte sich ebenfalls zufrieden, nachdem die Serie von fünf Siegen in Folge durch die beiden Niederlagen zuhause gegen den SC Verl (1:2) und in Lippstadt (0:2) beendet wurde. Die Dortmunder U23 gab den Status als erster Verfolger von Viktoria Köln an Rot-Weiß Oberhausen ab und liegt mittlerweile zwölf Punkte hinter dem Tabellenführer.

Wie Siewert zuvor schon sagte, sei für ihn der Blick nach Köln nicht relevant. Vielmehr entnahm er dem Verlauf der Partie die Rückgewinnung von Selbstvertrauen. „Wenn du jetzt zweimal hintereinander verloren hast, kommt der Kopf dazu. Wir haben eine junge Mannschaft, die lernen muss“, betonte er abermals.

Dzenis Burnic verletzt

Für die Dortmunder Reserve kam erschwerend hinzu, dass sich Dzenis Burnic während eines Zweikampfes verletzte. „Ich hoffe er hat sich nicht schwerwiegend verletzt. Dzenis hat ein großes Hämatom, einen blauen Fleck unter dem Auge. Wir hoffen, dass dort nichts gebrochen ist“, zeigte sich Siewert skeptisch. Ob er gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach mitwirken kann, bleibt abzuwarten. Zudem steht unter der Woche (Di, 6.11., 19 Uhr) auch noch das Nachholspiel gegen Rot-Weiss Essen an.

Autor: Julian Preuß

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