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SGW fehlt Effektivität, Janßen lobt Hombergs Leistungssteigerung

Foto: Mark Bohla
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Am 11. Spieltag der Regionalliga West trennen sich die SG Wattenscheid 09 und der VfB Homberg vor knapp 500 Zuschauern im PCC-Stadion mit einem 1:1-Unentschieden. Für den Aufsteiger aus Duisburg ist es der nächste wichtige Heimpunkt, während der Traditionsklub aus Wattenscheid sich über die liegen gelassenen Zähler ärgert. 

Wie unterschiedlich zwei Mannschaften auf einen Punktgewinnen reagieren, wurde nach dem 1:1 der SG Wattenscheid 09 beim VfB Homberg deutlich. Hängende Köpfe bei den Gästen nach der verspielten Führung und zahlreichen ungenutzten Chancen. Auf der anderen Seite Aufsteiger VfB Homberg, der den Kampf nicht aufgegeben, sich rangekämpft und den nächsten wichtigen Punkt im Abstiegskampf gesichert hat.

„Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Das war eine sehr leidenschaftliche Leistung in der letzten halben Stunde“, freute sich VfB-Trainer Stefan Janßen über die Kampfleistung seiner Mannschaft, die kurz vor Schluss sogar den Siegtreffer hätte erzielen können. „Ein Punkt hilft am Ende zwar nicht wirklich weiter, aber für die Moral ist es gut.“

Dabei sah es vor allem in der ersten Halbzeit lange nach einem deutlichen Wattenscheider Sieg aus. Die Gäste ließen hinten kaum etwas zu und gingen dann auch verdient durch Berkant Canbulut mit 1:0 in Führung (33.). „Wir müssen dann in der zweiten Hälfte das 2:0 machen, dann wäre das Spiel durch gewesen“, kritisierte Wattenscheid-Trainer Farat Toku die Chancenverwertung seiner Mannschaft.

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Janßen hat weiterhin "total viel Bock"

Doch Wattenscheid traf nicht und Homberg spielte immer offensiver. „Wir haben in der Halbzeit gesagt, dass wir mutiger werden müssen“, erklärte Trainer Janßen die Leistungssteigerung seiner Mannschaft nach dem Seitenwechsel.

So geht das 1:1 am Ende auch in Ordnung, weil Wattenscheid die Dominanz nicht nutzte und Homberg sich nicht aufgab. „Letztendlich ärgere ich mich, weil wir das Spiel 60 Minuten lang im Griff hatten“, haderte SGW-Trainer Farat Toku nach der Partie. „Wir nehmen einen Punkt mit, was positiv ist, aber man ärgert sich auch über die zwei Punkte Verlust.“

Für Homberg ist vor allem die Leistung kurz vor Schluss ein Lichtblick für die kommenden Aufgaben. Und obwohl die Mannschaft von Trainer Janßen noch länger auf den ersten Heimdreier warten muss, wird die Laune beim Aufsteiger nicht schlechter: „Wir müssen gucken, dass wir dranbleiben und nicht den Mut verlieren. Ich kann so viel sagen: Ich hab da total Bock drauf und die Jungs haben da total Bock drauf und das macht es aus in dieser Saison.“

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