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Titelkampf? Ex-RWOler Führich hat andere Sorgen

Foto: Micha Korb
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In der ersten Halbserie dieser Spielzeit bildeten die U21-Talente des 1. FC Köln lange Zeit das weit abgeschlagene Schlusslicht der Regionalliga-Tabelle. Hoffnung auf den Klassenerhalt gab es kaum.

Seit der Winterpause zeigt der „Effzeh“ aber ein völlig anderes Gesicht: Mit viel Mut und neuem Selbstvertrauen gelingt der Elf vom Geißbockheim derzeit fast alles: Vier Siege – darunter der 2:0-Heimerfolg über die jährlich als Aufstiegskandidat gehandelte Zweitvertretung von Borussia Dortmund – gab es zuletzt in Folge zu feiern, in der Rückrundentabelle stehen die Rot-Weißen plötzlich auf Rang vier. Nach dem Sieg gegen den BVB hat RevierSport mit Kölns Talent und Ex-RWO-Kicker Chris Führich (21) über den aktuellen Aufwärtstrend gesprochen.

Chris Führich, herzlichen Glückwunsch zum Sieg über den BVB. Wie fällt denn Ihr Fazit zum Spiel aus? Es war ein sehr intensives Spiel. Wir wussten, dass der BVB sehr ballsicher ist und dass sie gute Spieler in ihren Reihen haben. Deswegen haben wir versucht, gut zu stehen, auf unsere Chancen zu warten und sie dann zu nutzen. Das haben wir sehr gut gemacht. Ich denke, am Ende haben wir es bis zur letzten Minute souverän gemacht.

In der Hinrunde lief bei der Kölner U21 nicht sehr viel zusammen, plötzlich läuft es richtig gut. Woher kommt die Trendwende? Das ist schwierig zu sagen. In der Hinrunde hatten wir sehr viele Verletzte. Wir haben uns als Mannschaft auch sehr spät gefunden. In der Rückrunde haben wir eine richtig gute Struktur reinbekommen und sind sehr motiviert. Wir haben uns nicht aufgegeben, das war nach so einer Hinrunde auch das Wichtigste.

Am nächsten Wochenende wartet das Stadtderby mit Viktoria Köln, Ihr Ex-Klub Rot-Weiß Oberhausen hätte sicher nichts gegen einen Sieg ihrer Mannschaft. Haben Sie ein Auge auf den Aufstiegskampf? Wir gucken nur auf uns. Was da oben passiert, interessiert uns nicht so sehr. Wir müssen auf uns schauen und dass wir aus eigener Kraft da unten rauskommen. Dafür geben wir weiter Gas – was da oben passiert, hat mit uns nichts zu tun.

Autor: Anika Haus

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