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3. Liga
MSV-Gegner Unterhaching: Knapp am Spitzenplatz vorbei

Szene aus der letzten Begegnung: Ahmet Engin trifft zur 1:0-Führung.
Szene aus der letzten Begegnung: Ahmet Engin trifft zur 1:0-Führung. Foto: firo
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Am Mittwoch (19 Uhr) tritt Fußball-Drittligist MSV Duisburg bei der SpVgg Unterhaching an. RS nimmt den Gegner der Zebras unter die Lupe.

Selten zuvor enthielt die viel zitierte Empfehlung, vor dem Spiel ausschließlich auf die eigene Verfassung und Konstellation zu schauen, derart viel Dringendes für den MSV Duisburg wie in dieser Woche. Der Fußball-Drittligist musste zuletzt wegen Personalmangels ein Spiel absagen, und vor dem Auswärtsspiel bei der SpVgg Unterhaching plagen die Zebras weitere Personal- und Organisationsprobleme. Die wiegen umso schwerer, da der Gastgeber aus München zu Saisonbeginn in einer guten Form ist.

Zuletzt schrammte die Mannschaft des im Ruhrgebiet durchaus bekannten Ex-Profis Arie van Lent am Spitzenplatz der 3. Liga vorbei. Der ehemalige Coach der U23 des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach haderte nach der 1:2-Niederlage beim Aufsteiger 1. FC Saarbrücken jedoch mit der Defensivleistung seines Teams: „Der Frust ist riesengroß, weil es totaler Quatsch ist, was wir hinten heraus machen“, sagte der 50-Jährige nach dem Siegtreffer der Saarländer in der Nachspielzeit der Partie. Bis zur 79. Minute hatte die SpVgg im Duell der früheren Bundesligisten die 1:0-Führung gehalten, dann knickte sie ein.

Keine Zuschauer beim MSV-Gastspiel in Bayern erlaubt

Zuvor hatte der Niederländer sein Team ausdrücklich gelobt und bereits vor dem dritten Saisonsieg vor rund anderthalb Wochen gesagt: „Nicht nur von den Punkten, sondern auch vom Spielerischen her ist die Tendenz – finde ich – positiv.“

Aus Sicht der Gastgeber ist jedoch Vorsicht geboten. Der letzte Sieg gegen den MSV Duisburg liegt nunmehr sechs Jahre in der Vergangenheit: Am 37. Spieltag der Saison 2013/14 schlug der Münchner Stadtteil-Klub den Revier-Klub mit 4:1. Die Bilanz seither: Zwei Duisburger Siege, zwei Remis. Zuletzt gewannen die Zebras das Heimspiel gegen die SpVgg - verpassten trotz des deutlichen 4:0-Erfolges am 38. Spieltag der vergangenen Saison den Aufstieg und damit die Rückkehr nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga.

Ein „echtes“ Heimspiel ist die Partie der beiden Traditionsvereine darüber hinaus nicht. Anders als zuletzt gegen den SV Meppen werden am Mittwoch gegen Duisburg keine Zuschauer erlaubt sein. Das gab die SpVgg am Montag auf der Vereins-Homepage bekannt.

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