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MSV Duisburg: Lieberknecht über Uerdingen und Vertragsgespräche

Schon im Hinspiel ging es zwischen Duisburg und Uerdingen heiß her.
Schon im Hinspiel ging es zwischen Duisburg und Uerdingen heiß her. Foto: firo
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Im nur rund 20 Kilometer entfernten Düsseldorf trifft der MSV Duisburg am Mittwochabend (20.30) auf den KFC Uerdingen. Ein Spiel, bei dem die Zebras favorisiert sind.

Nein, mit dem Begriff Derby will sich Torsten Lieberknecht nicht anfreunden. Der Trainer des Drittliga-Tabellenführers MSV Duisburg spricht lieber von einem Nachbarschaftsduell, wenn Spiele gegen den KFC Uerdingen anstehen. Zu den Nullfünfern reist der MSV am Mittwoch.

Dass Duisburg mittwochs spielt, ist seit dem Re-Start erst einmal nichts Neues. Zuletzt standen jedoch die Spiele zuvor immer am Sonntag an. Anders in dieser Englischen Woche. Der MSV traf Samstag auf Würzburg und hatte somit einen Tag länger, um zu regenerieren. Davon erhofft sich Lieberknecht zusätzliche Frische, um gegen den KFC weiter "Vollgas geben zu können", wie er am Dienstag auf der virtuellen Medienrunde erklärte: "Jedes Spiel, das du in der 3. Liga spielst, bedarf einer Energieleistung."

Taktische Variabilität ein Plus

Duisburg zeigte sich in den Vorwochen taktisch variabel. Gegen den 1. FC Kaiserslautern ging die Idee, mit einem 3-5-2-System zu spielen, auf. Am vergangenen Samstag probierte es der MSV mit einem 4-1-4-1. "Die Grundordnung ist bei uns schon in Stein gemeißelt, wichtiger sind allerdings die Prinzipien, wie wir dann nach vorne spielen wollen", so Lieberknecht.

Die Vorteile einer Dreierkette mit variablen Flügelverteidigern liegen auf der Hand. Noch besseres, aggressiveres Pressing ist möglich. Beim Spiel gegen den KFC, [article=488906]der im Niemandsland der Tabelle steht[/article], hängt die gewählte Formation auch vom Personal ab - ähnlich wie beim Gastgeber Uerdingen selbst, bei dem beispielsweise gleich drei Stürmer ausfallen. Zumindest bei einer Sache ist sich Lieberknecht sicher: "Was ich erwarte, ist eine große Gegenwehr, weil man uns als Nachbar sicherlich nichts schenken will."

Personalplanungen stehen noch hinten an

Da wäre noch ein anderes Thema. In Kürze ist die Saison vorbei. Am Monatsende laufen zudem einige Verträge aus. Für Lieberknecht gibt es derzeit allerdings wichtigeres, als sich über den Kader der neuen Runde Gedanken zu machen. Mit Sportchef Ivica Grlic habe zwar das ein oder andere Gespräch bereits stattgefunden, doch Lieberknecht ist derzeit primär fokussiert auf die restlichen Spiele.

Logisch, es geht ja noch um den Zweitliga-Aufstieg. Und naturgemäß erschwert es sowieso die Planungen, wenn nicht feststeht, in welcher Liga der MSV Duisburg in der nächsten Saison spielen wird.

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