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MSV Duisburg: Hoffnung auf Stoppelkamp, Kölns Top-Spieler fehlt

Nachdenklich: MSV-Duisburg-Trainer Torsten Lieberknecht.
Nachdenklich: MSV-Duisburg-Trainer Torsten Lieberknecht. Foto: firo
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Der Aufstiegskandidat MSV Duisburg steht im Duell beim Tabellendreizehnten Viktoria Köln (Dienstag, 20:30 Uhr) unter Druck. MSV-Trainer Torsten Lieberknecht hat sich im Vorfeld nun zum Gegner und zur Personalsituation geäußert. 

im zurückliegenden Spitzenspiel gegen den FC Hansa Rostock (0:0) musste MSV-Duisburg-Trainer Torsten Lieberknecht aufgrund der engen Personalsituation bereits ordentlich improvisieren. So bot er mit Lukas Boeder als Außenverteidiger und Max Jansen als Innenverteidiger zwei Spieler abseits ihrer normalen Positionen auf,[article=489487] verhalf zudem dem gerade 18-jährigen Darius Ghindovean zu seinem Profi- und Startelfdebüt.[/article]

Keine neuen Verletzten

Dementsprechend froh war Lieberknecht, dass er in der Medienrunde vor dem Spiel gegen Viktoria Köln keine weiteren Ausfälle verkünden musste. „Wir haben gegen Rostock keine neuen Verletzten dazu bekommen“, erklärte er, nannte den durch vier Spielen in elf Tagen sehr engen Terminplan aber eine "Herausforderung".

Aktuell fehlen den Zebras weiter die Langzeitverletzten Cem Sabanci (Kreuzband) und Joshua Bitter (Oberschenkel). Bei Marvin Compper (Wade), Moritz Stoppelkamp (Zerrung), Vincent Gembalies und Sinan Karweina (beide muskuläre Probleme) entscheidet die medizinische Abteilung erst am Spieltag selbst, ob es für den Kader reicht.

Gegen die formstarke Viktoria aus Köln (zuletzt zwei Siege in Serie) steht der seit Wochen schwankende Aufstiegsaspirant Duisburg unter Druck. Durch das 0:0 gegen Hansa Rostock fielen die Zebras aus den direkten Aufstiegsrängen, sind aktuell Dritter. Einzig die Tatsache, dass der Tabellenführer FC Bayern München II nicht aufsteigen darf, hält den MSV auf direktem Zweitligakurs.

Die Verfolger aus Würzburg, Rostock, Ingolstadt und Mannheim liegen in der Tabelle obendrein in Lauerstellung, würden einen Duisburger Patzer nur allzu gerne ausnutzen. Deshalb schärfte Lieberknecht noch einmal die Sinne, warnte vor "einer der stärksten Mittelfeldreihen der 3. Liga“.

Viktoria-Sturmduo: Mike Wunderlich fehlt Gelb-gesperrt

Dazu hat die Viktoria mit dem Sturmduo Mike Wunderlich/Albert Bunjaku das gefährlichste Angriffspäärchen der Liga. Mit 33 Treffern verweisen sie die Duisburger Moritz Stoppelkamp und Vincent Vermeij (insgesamt 27 Tore) auf Platz zwei. Nachdem Wunderlich am letzten Spieltag allerdings seine fünfte Gelbe Karte sah, wird er das Duell mit den Zebras verpassen. Dennoch warnt Lieberknecht vor der "sehr flexiblen" Kölner Angriffsreihe.

Ein Wiedersehen wird es indes mit Viktoria-Keeper Daniel Mesenhöler geben. Der 24-Jährige spielte in der Saison 2018/19 für den MSV Duisburg, ehe er zu Viktoria Köln wechselte. In 16 Saisonspielen kassierte er bisher 28 Gegentore.

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