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FSV Mainz 05
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18:30 |
Borussia Dortmund
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"Ich verfolge Borussia nach wie vor sehr intensiv", betonte Klopp, der aktuell als Trainer in der englischen Premier League mit dem FC Liverpool gegen Manchester City um die Meisterschaft kämpft, im Gespräch mit der "Welt am Sonntag". Selbst auf dem Trainingsgelände werde er über das Abschneiden von Borussia Dortmund auf dem Laufenden gehalten. Zuletzt so geschehen am vergangenen Spieltag: "Als das Training zu Ende war, kam mein Co-Trainer Piet Krawitz sofort an. Er grinste breit und sagte: 'Dortmund hat 2:0 gewonnen, in Freiburg (Anm. d. Red.: Freiburg spielte gegen Bayern) ist es beim 1:1 geblieben.' Wir sind hier komplett dabei, wenn der BVB spielt." Zudem würden "die Dortmunder" und Klopp sich immer vor den Spielen Glück wünschen, das werde auch immer so bleiben.
Klopp will Liverpool-Vertrag erfüllen
Der Hoffnung, die Franz Beckenbauer im Vorfeld des Champions-League-Rückspiels des FC Bayern München gegen den FC Liverpool (1:3) offen geäußert hatte, schob Klopp erst einmal einen Riegel vor: "Ich habe in Liverpool einen Vertrag bis 2022. Und niemand hat hier das Gefühl, dass wir ihn auflösen sollten - weder von Seiten der Besitzer, noch von meiner Seite gibt es auch nur eine Tendenz in diese Richtung."
Beckenbauer hatte preisgegeben, er könne sich Jürgen Klopp als Trainer beim deutschen Rekordmeister vorstellen ("Jürgen Klopp beim FC Bayern - das wäre der Höhepunkt").
"Bei Schalke haben es schon viele vor ihm versucht"
Zur sportlich brenzligen Situation des BVB-Erzrivalen Schalke 04 zeigte sich Klopp verwundert: "Wenn man die Namen der Spieler hört, müssen sie normalerweise zumindest im gehobenen Mittelfeld der Bundesliga spielen." Von außen betrachtet habe Schalke schon so lange keinen Erfolg mehr gehabt, dass "mittlerweile auch niemand mehr Geduld hat, das ist schade."
Der Rücktritt seines alten sportlichen Weggefährten Christian Heidel, der als Manager bei Schalke 04 schließlich das Handtuch warf und mit dem Klopp bei Mainz 05 erfolgreiche Jahre feiern konnte, habe ihn "berührt und in einem gewissen Maße auch überrascht. Aber bei Schalke haben es ja auch schon viele vor ihm versucht." jt
