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Hertha BSC Berlin
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13:00 |
1. FC Kaiserslautern
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Mit dem 1:1-Remis im Heimspiel gegen Viktoria Köln ist dem KFC Uerdingen am Mittwochabend nicht der ersehnte Befreiungsschlag im dicht geführten Abstiegskampf der 3. Liga gelungen. Den in Halbzeit eins durch Muhammed Kiprit erzielten Führungstreffer wussten die Domstädter in Hälfte zwei zu egalisieren.
Durch das Unentschieden gegen die Viktoria gewinnt die kommende Partie für den KFC beim 1. FC Kaiserslautern am kommenden Samstag noch mehr an Bedeutung. Die Krefelder verweilen durch den Punktgewinn gegen Köln weiterhin auf Tabellenrang 17. (37 Punkte), der nach jetzigem Stand den Abschied aus der Liga bedeuten würde. Mit einem Sieg über die Pfälzer könnte die Elf von Jürgen Press und Stefan Reisinger jedoch die Rote Zone verlassen und die Lauterer (38 Punkte) in eine ähnlich prekäre Situation stürzen.
Die Roten Teufel verloren ihrerseits bereits am Dienstag die Auswärtspartie beim TSV 1860 München mit 0:3. Deshalb ist auch das Team von Marco Antwerpen dazu verdammt, gegen den KFC drei Zähler einzufahren. Die Bilanz der Krefelder gegen Kaiserslautern spricht dafür, dass letzteres Szenario durchaus eintreten könnte.
FCK gegen KFC mit sehr positiver Historie
Die allermeisten Duelle lieferten sich beide Traditionsvereine vor der Jahrtausend-Wende zwei Etagen höher. Der damalige Krefelder Klub mit dem Namen Bayer 05 Uerdingen und der FCK kreuzten in der Bundesliga insgesamt 28 Mal die Klingen. Hier konnten die Pfälzer 15 Partien für sich entscheiden und verloren nur insgesamt neun Mal.
Noch verheerender sieht die Historie aus KFC-Perspektive jedoch beim Blick auf die Duelle in der 2. Bundesliga und 3. Liga aus. Bei den beiden Zweitliga-Partien in der Saison 1996/97 ging Kaiserslautern doppelt als Sieger vom Platz (3:1, 1:0).
Auf die jüngeren Aufeinandertreffen mit den Teufeln schauen Uerdingen-Anhänger wohl noch weniger gerne zurück. Fünf Mal haben sich beide Teams seit 2018 nun miteinander gemessen. Der KFC verlor jedes dieser Spiele am Ende deutlich und erzielte dabei nur insgesamt zwei eigene Treffer, während 15 Abschlüsse im eigenen Gehäuse landeten.
Im Hinspiel der aktuellen Saison stand Uerdingen nach 33. Minuten auf verlorenem Posten, weil Philipp Hercher und Marlon Ritter die Gäste per Doppelschlag in Front gebracht hatten. Beide Treffer bedeuteten am Ende, dass der FCK einen 2:0-Sieg gegen die Krefelder einfahren konnte.
