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Topspiel gegen Gladbach
Kehl stärkt Favre - Schafft der BVB die Wende?

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18:30
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Alle Augen schauen nach Dortmund, wo der BVB auf Spitzenreiter Gladbach trifft. Schafft Coach Favre mit Dortmund die Wende oder verschärft sich die Krise? Schalke will in Hoffenheim Kontakt zur Spitze halten.

Borussia Dortmund will mit aller Macht den Weg aus der Ergebniskrise in der Fußball-Bundesliga finden. Nach drei ernüchternden 2:2-Unentschieden in Folge muss das Team von Trainer Lucien Favre am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) im Topspiel gegen Borussia Mönchengladbach ran. „Wir wollen unbedingt gegen Gladbach gewinnen und in der Meisterschaft da sein“, sagte Favre vor dem Wiedersehen mit seinem alten Club. In Gladbach war der 61-Jährige nach einer Serie von fünf Niederlagen zum Saisonstart im September 2015 zurückgetreten.

Gegen den aktuellen Tabellenführer hat Dortmund eine glänzende Bilanz, gewann die vergangenen acht Bundesliga-Spiele in Folge. Gladbach reist mit der Empfehlung von vier Liga-Siegen in Folge an. Die 16 Punkte sind ein Ergebnis der Arbeit des neuen Trainers Marco Rose. „Er ist super hier angekommen und repräsentiert den Club großartig“, sagte Sportdirektor Max Eberl.

Kehl erlebt Favre "sehr aufgeräumt"

Derweil hat Dortmunds Lizenzspielerchef Sebastian Kehl Trainer Favre den Rücken gestärkt. „Er geht seinen Weg, hat seine Arbeitsweise, von der er absolut überzeugt ist, und die uns im letzten Jahr auch so erfolgreich gemacht hat“, sagte Kehl der Funke Mediengruppe und betonte vor dem Spiel gegen Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach am Samstag (18.30 Uhr/Sky), dass man im Klub „keine Trainerdiskussion“ führe.

Nach zuletzt drei Unentschieden in der Liga kam auch Kritik an Favre auf. Sollte der BVB gegen den Ex-Klub des Schweizers am Samstag verlieren, würde der Rückstand des selbst ernannten Titelanwärters auf Platz eins schon sieben Punkte betragen.

Daher ist auch Kehl mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden. „Es ist richtig, dass wir wieder Spiele gegen vermeintlich kleinere Gegner nicht konsequent durchgezogen haben und auch Punkte haben liegen lassen. Da hat uns im entscheidenden Moment Konzentration gefehlt, auch die absolute Haltung, die Gier, das Spiel zu gewinnen“, sagte der Ex-Profi. Favre erlebe er aber „weiterhin sehr aufgeräumt, mit klaren Vorstellungen.“ (dpa, sid)

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