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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Einen Punkt gab es für den FC Schalke bei Union Berlin. Aber immerhin keine Niederlage. Nach vier Pleiten in Serie konnte Schalke wenigstens diesen Negativlauf stoppen. Stürmer Michael Gregoritsch bilanzierte nach der Partie am "Sky"-Mikrofon: "Wir haben zumindest mal nach vier Spielen ohne Sieg gepunktet. Das war zumindest wichtig für den Kopf." Klar könne Schalke nach jedem Spiel sagen, wie gerne es die drei Punkte geholt hätte: "Aber wir haben uns diesmal reingebissen und ich glaube, der Punkte geht in Ordnung."
Auffällig war, dass die Schalker kämpferisch voll auf der Höhe waren. Und sich auch von der Seitenlinie aus gegenseitig pushten. "Wir haben uns ganz klar gesagt, dass wir auch von der Bank ein bisschen Stimmung und Energie reinbringen wollen, die wir normalerweise mit den Fans auf den Platz bringen", erklärte Gregoritsch. "Und ich glaube, das ist uns ganz gut gelungen."
Spieler setzen Zeichen gegen Rassismus
Eine Problemzone war dagegen die Offensive, wieder mal. Während die Unioner 13 Mal aufs Tor schossen, kam Schalke lediglich zu vier Torabschlüssen. Zu wenig. Stürmer Gregoritsch sagte: "Ich glaube, dass die ganze Mannschaft ein bisschen verzweifelt ist, da geht es mir nicht anders." Natürlich wünsche auch er sich, häufiger gefährlich vor den gegnerischen Kasten zu kommen. "Aber das ist im Moment nicht so. Und da muss man gemeinsam mit der Mannschaft rauskommen."
Gemeinsam entschieden sich die Beteiligten allerdings dazu, vor dem Anpfiff ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Spieler sowie Schiedsrichter knieten sich am Mittelkreis hin. "Wir haben eine große Plattform im Moment. Und dann ist es selbstverständlich, dass wir unsere klare Haltung gegen Rassismus zeigen", so Gregoritsch.
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