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FSV Mainz 05
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18:30 |
Borussia Dortmund
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Rechtsverteidger Thomas Meunier befindet sich aktuell bei seinem neuen Verein Borussia Dortmund in der Saisonvorbereitung. Dabei hätte er gerne mit seinem vorherigen Arbeitgeber Paris Saint-Germain noch das gerade laufende Champions-League-Turnier bestritten und um Europas Krone mitgespielt. "Ich bin in Dortmund zusammen mit meinem Berater fast auf die Knie gegangen, um die Zustimmung zu bekommen, die Saison in der Champions League mit PSG zu beenden", sagte Meunier dem belgischen Fernsehsender "RTBF" (Zitate via Transfermarkt.de).
Das war in Paris jedoch nicht erwünscht. Stattdessen habe ihm Sportdirektor Leonardo per Anwalt ein Betretungsverbot für das Trainingsgelände erteilt.[article=491811] Meunier beklagte Mitte Juli einen "Realitätsverlust" beim PSG-Funktionär.[/article]
Selbst um Leistungstests habe er noch betteln müssen. Diese seien ihm zugestanden worden, allerdings habe Leonardo ihm gesagt, dass er niemanden mehr treffen dürfe. "Er wollte nur nicht, dass ich die wahre Geschichte erzähle", so Meunier.
Meunier hat Kader-Aus in der Presse erfahren
Nun erzählte der Belgier, dass die Pariser mit Blick auf die Champions League ein falsches Spiel mit ihm getrieben hätten. Demnach hätte Leonardo Meunier gefragt, ob er bereit für die CL sei, woraufhin Meunier mit einem klaren "100 Prozent" antwortete. Stattdessen habe er durch die Presse erfahren, dass die Pariser ohne ihn planen. "Das war etwas undankbar in Sachen Kommunikation“, reflektierte der Meunier die Situation.
Statt in der Königsklasse zu spielen wurde er in Paris vom Hof gejagt. "Ich musste meine Koffer packen und bekam einen Brief vom Anwalt des Vereins. Darin stand, dass ich nicht mehr willkommen war und nicht mehr zum Training kommen durfte. Auch nicht in der letzten Woche. Das fand ich unglaublich. Ich habe nicht einmal einen Anruf erhalten, um mich wissen zu lassen, dass ich einen Brief bekommen würde oder nicht mehr willkommen wäre. Mein Berater rief mich an und erzählte mir, dass er eine E-Mail aus Paris erhalten hat. Ziemlich feige…“, wurde er zitiert.
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