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Ex-BVB-Star Subotic schwer verletzt

Foto: Imago
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Der frühere BVB-Verteidiger Neven Subotic hat sich bei einem Spiel in der französischen Ligue 1 eine schwere Gesichtsverletzung zugezogen. 

Große Sorge um Neven Subotic. Der ehemalige Verteidiger von Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund hat sich in einer Partie der ersten französischen Liga eine schwere Gesichtsverletzung zugezogen. Im Ligue-1-Duell gegen Girondins Bordeaux musste der Abwehrspieler von AS St. Etienne mit einer Trage vom Platz gebracht werden. Besonders unglücklich: Der ehemalige serbische Nationalspieler stieß mit dem Torhüter seiner eigenen Mannschaft zusammen. Stephane Rouffier hatte ihn eine knappe halbe Stunde nach Anpfiff der Partie mit dem Knie getroffen.

Eine genaue Diagnose steht noch aus, allerdings ließen die Bilder im ersten Moment Schlimmes erahnen. Subotic soll zwischenzeitlich nicht bei Bewusstsein gewesen sein, zudem zeigen Aufnahmen den Ex-Borussen mit blutüberströmtem Gesicht. Eine bemerkenswerte Geste der gegnerischen Fans: Als Sanitäter den 29-Jährigen abtransportierten, erhoben sich die Zuschauer im Stade Matmut-Atlantique in Bordeaux und spendeten dem ehemaligen Bundesliga-Star aufmunternden Applaus.

Bereits in seiner Zeit bei Borussia Dortmund hatte der 1,92 Meter große Abwehrmann mehrfach schwere Verletzungen erlitten. So zog er sich im Spiel gegen den VfL Wolfsburg in der BVB-Meistersaison 2011/12 einen Mittelgesichtsbruch zu. Zwei Jahre später riss er sich das Kreuzband und fiel ein halbes Jahr aus. Im März 2016 wurde bei Subotic eine Thrombose im Arm festgestellt.

Nachdem er bei den Schwarz-Gelben immer seltener zum Zuge kam, wechselte er zur Rückrunde der Saison 2016/17 zum 1. FC Köln, kehrte danach aber wieder zu Borussia Dortmund zurück. Im Januar 2018 schloss er sich dem französischen Erstlilgisten AS St Etienne an. Dort erhielt Subotic einen Vertrag bis 2019. Der Beginn war vielversprechend: In seinem ersten Spiel für seinen neuen Klub erzielte er beim 1:1-Unentschieden gegen Stade Rennes den Führungstreffer für sein Team. Autor: Dominik Hamers

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