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Borussia Dortmund
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15:30 |
FC Augsburg
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Nach zehn Partien stand die Zweite des BVB auf dem sechsten Tabellenplatz und hatte Rot-Weiß Oberhausen mit 2:0 besiegt. Der Saisonstart schien geglückt zu sein. Doch seitdem holte Dortmund II lediglich einen Punkt und fing sich zudem elf Gegentore. Tiefpunkt dabei: Die 1:5-Niederlage im Revierderby am vergangenen Wochenende gegen den Nachbarn S04 II. Und das, obwohl Mike Tullbergs Borussen zur Pause mit 1:0 in Führung lagen.
"Das war bitter. Zur Pause hat damit kein Mensch gerechnet", erinnert sich Ingo Preuß, Teammanager der BVB-Reserve. "In der zweiten Halbzeit haben wir völlig versagt." Nur noch vier Punkte Abstand hat die Borussia inzwischen auf den ersten Abstiegsplatz, den derzeit der SV Lippstadt innehat. "Wir müssen versuchen, jetzt wieder in die Spur zu finden", meinte Preuß. Am besten schon am kommenden Wochenende gegen Verl. Problem: Der SCV ist dabei das Team der Stunde in der Liga und holte sich weiteres Selbstvertrauen durch den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals (8:7 i.E. gegen Holstein Kiel).
Abräumer im Mittelfeld fehlt
Nach dem Derby führte man in Dortmund Gespräche mit den Spielern. "Man muss alle sensibilisieren, mal auf die Tabelle und die nächsten Spiele zu schauen", sagte Preuß, für den die vergangenen Wochen einer "Katastrophe" gleich kommen. "Wir müssen schauen, wer nun bereit ist", so Preuß. So gehe es nun darum, sich als Kollektiv anders zu präsentieren.
Für die derzeitige Form gebe es laut dem Teammanager "viele Faktoren": "Man muss jedes Spiel einzeln sehen." Ein Faktor ist dabei der Abgang von Mory Konaté, der Dortmund in der laufenden Saison gen VV St. Truiden nach Belgien verließ. Ein Abräumer im Mittelfeld, ein erfahrener Zweikämpfer fehle den Borussen seitdem. Patrick Osterhage könnte dieses Vakuum füllen, fällt derzeit aber verletzt aus.
"Wir haben einige Dinge besprochen. Alles andere müssen die Spieler jetzt auf dem Platz zeigen", sagt Preuß, der die Favoritenrolle vor der Partie dem SC Verl zuschiebt - aber auch um die eigenen Stärken weiß: "Wir haben vom spielerischen und den Typen her eine bessere Mannschaft, als in den letzten zwei Jahren."
