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David gegen Goliath: So will VfB-Trainer Acar Rot-Weiss Essen stoppen

Acht Tore in 24 Einsätzen: Danny Rankl will auch gegen RWE jubeln.
Acht Tore in 24 Einsätzen: Danny Rankl will auch gegen RWE jubeln. Foto: Oleksandr Voskresenskyi
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Durch einen 3:1-Heimsieg im Kellerduell gegen die Sportfreunde Lotte konnte der VfB Homberg nach zuletzt drei sieglosen Partien die Negativserie stoppen und wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib sammeln.

[article=518974]Dank des Sieges in der Begegnung der beiden Tabellennachbarn[/article], die einen richtungsweisenden Charakter hatte, springt der VfB Homberg wieder über den Strich und steht nun auf einem Nicht-Abstiegsplatz.

"Die Anfangsphase gegen Lotte war taktisch geprägt. Wir haben auch ein bisschen gebraucht, bis wir in die Partie reingekommen sind. Aber ab der 20. Minute hatten wir die totale Spielkontrolle. Wir standen hinten stabil und haben aus unseren Möglichkeiten eiskalt die Tore gemacht. Ich kann der Mannschaft nur ein Kompliment machen“, lobte VfB-Trainer Sunay Acar seine Elf.

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Diesen stärkenden Rückenwind aus dem Lotte-Spiel können die Duisburger allemal gut gebrauchen. Denn am kommenden Spieltag wartet mit dem Tabellen-Zweiten Rot-Weiss Essen ein Gegner, der zumindest auf dem Papier der haushohe Favorit zu sein scheint. Gerade die derzeitig starke Essener Offensive gepaart mit dem immer noch unbändigen Aufstiegswillen, macht es dem VfB augenscheinlich nahezu unmöglich, etwas Zählbares mitnehmen zu können.

Doch Acar weiß ganz genau wie er den Rot-Weissen Paroli bieten will: "In diese Begegnung wollen wir mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit und Disziplin gehen. Das bedeutet, dass wir einen Plan haben und alle diesen befolgen. Wir fahren mit Selbstvertrauen nach Essen und wenn wir einen guten Tag erwischen, können wir auch da drei Punkte holen."

Danny Rankl ist heiß auf RWE

Diese Sichtweise teilt auch Danny Rankl, Top-Torjäger der Homberger, mit seinem Trainer. Er will sich nicht auf dem jüngsten Erfolg gegen Lotte ausruhen und im Idealfall gegen Essen nachlegen: "Dass das Match gegen Essen ein echtes Brett wird, ist kein Geheimnis. Aber auch da wollen wir wieder zeigen was uns ausmacht: Zweikampf, Wille und Leidenschaft. Dann ist am Ende alles möglich."

Doch auch die Wochen nach dem Duell gegen Essen haben es für die Gelb-Schwarzen in sich. Im Saisonendspurt warten auf die Acar-Elf unter anderem mit Wegberg-Beeck, dem Bonner SC und Rot Weiss Ahlen direkte Konkurrenten im Abstiegs-Krimi. Wochen der Wahrheiten stehen also für die Homberger an. Doch Acar sieht sein Team dafür gut gewappnet: "Eine Mannschaft, die wie wir immer wieder zurückkommt und immer weiter macht, wird es am Ende auch packen. Wir wussten, dass wir für diese Liga bis zum letzten Spieltag an unsere Grenzen gehen müssen. Aber jeder Einzelne ist dazu bereit."

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