Mit einem 2:0 (1:0)-Sieg gegen den FC Augsburg feierten die Dortmunder den Einzug in die nächste Runde des DFB-Pokals der Junioren. Dabei standen die Hoffmann-Schützlinge noch am Mittwoch gegen AS Monaco auf dem Feld und mussten sich trotz eines couragierten Auftritts mit 0:2 geschlagen geben. War der Sieg gegen Augsburg nun die Reaktion auf die erste Niederlage der laufenden Saison? „Ich denke schon, dass wir einiges aus dem Spiel gegen Monaco mitgenommen haben“, glaubte auch Trainer Hoffmann, der den Auftritt seiner Mannschaft auf internationaler Ebene als „sehr gelungen“ beschrieb „Wir haben es gegen Monaco einfach nicht geschafft den richtigen Abschluss zu finden, ansonsten kann ich nichts Negatives über das Spiel sagen. Es war in jedem Fall eine Lehre.“ Eine, die der Tabellenführer der Bundesliga West direkt drei Tage später gegen Augsburg beherzigte.
Doch die Dreifachbelastung innerhalb einer Woche zollte auch ihren Tribut: „Die Beine waren schon sehr, sehr schwer“, musste Hoffmann gestehen. Deshalb lag der Fokus vor allem auf dem Abschlusstraining am Freitagabend: „Ich glaube wir haben noch nie so lange trainiert“, gab der BVB-Trainer lachend zu und ergänzte: „Am Ende waren allerdings alle Spieler wieder hergestellt.“ Und das zeigte sich auch im Achtelfinalspiel. Die BVB-Akteure spielten befreit auf, von schweren Beinen war nichts mehr zu sehen. „Wir wussten, woran es am Mittwoch gelegen hat. Dementsprechend war das ganze Team heiß, diese Fehler einzustellen und wieder zu gewinnen“, war Hoffmann stolz auf die Leistungsbereitschaft seines Teams, das die erste Niederlage nun wieder vergessen machte.
Autor: Linda Sonnenberg