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BVB beschäftigt sich offenbar mit Ajax-Trainer ten Hag

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Der 2:1-Sieg über Paris Saint-Germain am Dienstag in der Champions League war nicht nur für Borussia Dortmund, sondern auch für Trainer Lucien Favre ein wichtiger Erfolg. Hinter den Kulissen befasst sich der BVB nämlich offenbar mit potentiellen Nachfolgekandidaten.

Wie die Sport Bild berichtet, ist Ajax-Trainer Erik ten Hag ein Kandidat für die Nachfolge von Lucien Favre, sofern dieser im Sommer nicht mehr an der Seitenlinie des BVB stehen sollte. Demnach sei das eine Möglichkeit, mit der sich Matthias Sammer, der als externer Berater für die Dortmunder tätig ist, derzeit auseinandersetze.

Sammer kenne ten Hag bereits länger. 2010 wollte der ehemalige BVB-Verteidiger, damals in seiner Funktion als DFB-Sportdirektor, den Holländer als Trainer der U21-Nationalmannschaft gewinnen. Drei Jahre später, als Sportvorstand des FC Bayern, war Sammer mit seinen Bemühungen erfolgreich. Ten Hag wurde Trainer der Zweitvertretung des deutschen Rekordmeisters, ehe er über den FC Utrecht 2017 bei Ajax Amsterdam landete.

Mit den Niederländern gewann er vergangene Saison das nationale Double und scheiterte erst im Halbfinale der Champions League, nachdem seine Mannschaft zuvor Juventus Turin und Real Madrid ausgeschaltet hatte.

Sammer und ten Hag in regelmäßigem Kontakt

Dem Bericht zufolge stehen Sammer und ten Hag bis heute in regelmäßigem Kontakt. Der Werdegang des 50-jährigen Trainers sowie sein Konzept sollen dem BVB-Berater imponieren. Ten Hag lege viel Wert auf Physis, mentale Stärke und eine gute Spielidee.

Neben ten Hag stehe übrigens auch Ex-Bayern-Spieler Mark van Bommel auf Sammers Liste. Der 42-Jährige wurde nach eineinhalb Jahren bei PSV Eindhoven vergangenen Dezember entlassen. Sein enger Draht zu Schwiegervater und Ex-BVB-Trainer Bert van Marwijk sei allerdings kein Vorteil.

Das Interesse an Niko Kovac, nach seinem Engagement beim FC Bayern derzeit ohne Verein, habe sich im Vergleich zum Frühjahr 2018 deutlich abgeschwächt.

Sammer lehnte Offerte aus Saudi-Arabien ab

Nicht nur Erik ten Hag, der immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wird, ist ein begehrter Mann. Auch Matthias Sammer flatterte kürzlich eine Offerte ins Haus.

Laut Sportbild wollte der saudi-arabische Verband den 52-Jährigen im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2022 als Sportdirektor installieren. Sammer lehnte trotz Aussicht auf ein zweistelliges Millionen-Gehalt ab.

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