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Ganz unten in der Regionalligatabelle befindet sich nach zehn Spieltagen der VfB Homberg. Noch. Denn der SG Wattenscheid 09 werden zeitnah [article=441164]neun Punkte abgezogen[/article]. Somit wird die SGW bald nur noch - Stand jetzt - einen Zähler auf dem Konto haben und den VfB vorbeiziehen lassen.
Zuletzt zeigte sich die SGW davon gänzlich unbeeindruckt und punktete dreifach gegen den TuS Haltern. Und das deutlich mit 4:0. Nikco Buckmaier bekräftigte im Gespräch mit RevierSport vor wenigen Tagen zudem, dass [article=441164]Zuversicht[/article] im Wattenscheider Lager herrsche, was den Klassenerhalt angeht - trotz des Punkteabzugs: "Die Saison hat ja erst begonnen. Wir rücken jetzt noch alle enger zusammen und wollen das Beste aus der Situation machen. Ich glaube fest an den Klassenerhalt."
Janßen hofft auf den ersten Heimsieg
Homberg, das nur sein erstes Saisonspiel (1:0 gegen Bergisch-Gladbach) gewinnen konnte, hat also ein dickes Brett zu bohren. Und Trainer Stefan Janßen dementsprechend Respekt vor Wattenscheid. Die SGW ist "eine gestandene Regionalliga-Truppe mit vielen erfahrenen Spielern", sagte er gegenüber der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ). Dennoch hofft Janßen, den Fans zu Hause "endlich die ersten drei Punkte bescheren" zu können.
Kopfschmerzen bereitet dem Aufstiegscoach auch die personelle Lage. Ahmad Jafari wurde am Donnerstag operiert, nachdem sein Kreuzband riss. Eine Rückkehr in dieser Saison? Für Janßen unwahrscheinlich, wie er der WAZ weiter sagte: "Das tut mir vor allem für Ahmad unendlich leid, und für uns natürlich auch. Ahmad hatte sich zu einem Führungsspieler entwickelt.“
Jafari ist nicht der einzige Homberger Ausfall. Zusätzlich werden Patrick Dertwinkel und Dennis Wibbe nicht spielen können. "Wir können die Verletzungen als Aufsteiger nicht komplett kompensieren. Aber geht eine Tür zu, geht eine andere wieder auf. Wir haben unseren Kader ja nicht vogelwild zusammengestellt", zeigte sich Janßen optimistisch.
