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Corona-Krise
Amateure: Niederrhein-Verbandsboss äußert sich zur Lage

Peter Frymuth ist der Präsident des FVN.
Peter Frymuth ist der Präsident des FVN. Foto: dpa
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Der Amateurfußball am Niederrhein steht vor einer ungewissen Zukunft. Am Freitag hat sich Peter Frymuth, Präsident des Fußballverbands Niederrhein (FVN), zur Lage geäußert.

Erst sollte der Amateurfußball am Niederrhein bis zum 19. April pausieren, [article=482304]mittlerweile wurde die Unterbrechung bis auf Weiteres ausgedehnt[/article]. Darauf hatten sich die 21 Landesverbände und die fünf Regionalverbände geeinigt. „Derzeit ist nicht an Fußball zu denken, weder in den Profiligen noch bei den Amateuren von der Kreisliga bis hoch zur Oberliga sowie im Jugendbereich“, betont FVN-Präsident Peter Frymuth in einem Interview auf der Homepage des Verbands. „Die gesundheitliche Situation ist besorgniserregend.“

Viele Vereine leiden unter der derzeitigen Ungewissheit, müssen teilweise um ihre Existenz bangen. „Wir nehmen die Sorgen und Wünsche der Vereine wahr und ernst“, sagt Frymuth, der die Klubs weiterhin um Geduld bittet. „Denn es gilt die Aspekte im Interesse der Vereine zu berücksichtigen, die sehr unterschiedlich sind.“

FVN-Präsident Frymuth will sich nicht an Spekulationen beteiligen

[article=482205]Zudem scheinen die fehlenden Zukunftsprognosen nährbarer Boden für Gerüchte aller Art zu sein[/article]. „An diesen Spekulationen beteilige ich mich nicht öffentlich. Wahr ist jedoch, dass wir uns intern sehr viele Gedanken in alle Richtungen machen und sehr viele Gespräche führen. Wir bereiten uns auf verschiedene Szenarien vor“, so Frymuth.

Es gäbe derzeit viele Vorschläge von den Vereinen, berichtet der FVN-Präsident, unter anderem eine Unterbrechung bis zum Februar oder März des kommenden Jahres. „Aber es ist in der momentanen Lage einfach sehr schwierig, etwas zum Spielbetrieb von der Oberliga der Männer bis runter zu den Bambini zu sagen, wenn völlig unklar ist, wann die Sportanlagen wieder benutzt werden können.“

Klar ist immerhin: Steht ein Termin zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs fest, soll dieser mindestens 14 Tage im Voraus angekündigt werden. „Diese Regelung ist bundesweit einheitlich“, sagt Frymuth.

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