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Schalke im Revierderby gegen "Zebras" vorn

Schalke im Revierderby gegen "Zebras" vorn
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Im Revierderby hat sich Schalke 04 einen 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen den MSV Duisburg gesichert. Kevin Kuranyi brachte die Königsblauen früh in Führung, die Alexander Meyer per Eigentor und Dario Rodriguez ausbauten.

Schalke 04 ist auch in der Bundesliga wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Vier Tage nach dem 2:0 in der Champions League gegen Fenerbace Istanbul gewannen die Königsblauen das Revier-Derby gegen den MSV Duisburg 3:0 (1:0) und beendeten ihre Durststrecke von zuvor drei Spielen in Folge ohne Sieg. Während der S04 den Rückstand auf die Champions-League-Plätze vorerst auf drei Punkte verkürzte, muss sich der MSV in der Tabelle wieder nach unten orientieren.

Kevin Kuranyi brachte die Gastgeber vor 61.524 Zuschauern in der ausverkauften Veltins-Arena in der 13. Minute mit 1:0 in Führung. Nach dem vierten Saisontor des Nationalstürmers vergaben die phasenweise drückend überlegenen Schalker bei zahlreichen Großchancen die frühzeitige Vorentscheidung. Erst Alexander Meyer (67.) erlöste das Team von Trainer Ralf Rangnick mit einem Eigentor, bevor Dario Rodriguez (86.) den Endstand herstellte.

Nach zehnminütiger Abtastphase zu Beginn des Spiels hatten die Schalker fast Chancen im Minutentakt. Doch nach der Kuranyi-Führung verzweifelten die Gastgeber reihenweise am hervorragend aufgelegten MSV-Schlussmann Georg Koch. So fanden Sören Larsen (15.), Fabian Ernst (29.) und Kuranyi (35.) ihren Meister in Koch.

Die zuvor harmlosen Duisburger verfehlten in der 38. Minute den Ausgleich nur knapp. Zunächst parierte Schalke-Torwart Christofer Heimeroth einen Kopfball von Abdelaziz Ahanfouf mit einem Reflex. Nach der folgenden Ecke schoss Ahanfouf an die Latte.

Heimeroth bekam für den am Knie verletzten Frank Rost eine Bewährungschance. Larsen spielte für Ebbe Sand von Beginn an. Auch ohne die gesperrten Christian Poulsen und Mladen Krstajic blieben die Schalker nach der Pause hoch überlegen und waren im Vergleich zum Vergleich zu den peinlichen Pleiten gegen Frankfurt (0:6) und Hamburg (0:1) nicht wiederzuerkennen.

Doch Koch vereitelte erneut Großchancen durch Marcelo Bordon (58.) und Kuranyi (63.). Erst nach dem 2:0 war der Widerstand der Gäste gebrochen.

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