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Assauer akzeptiert Wontorras Entschuldigung

Assauer akzeptiert Wontorras Entschuldigung
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Rudi Assauer hat die Entschuldigung von Moderator Jörg Wontorra angenommen. "Er hat mich zweimal persönlich angerufen", sagte der Schalke-Manager. Wontorra hatte Assauer im DSF mit Alkohol in Verbindung gebracht.

Manager Rudi Assauer vom Bundesligisten Schalke 04 hat die telefonische Entschuldigung von DSF-Moderator Jörg Wontorra akzeptiert. "Er hat mich zweimal persönlich angerufen, Sonntagabend und Montagvormittag, und mir gesagt, dass es ihm furchtbar Leid tut. Es war ein Blackout. Ich habe die Entschuldigung mit dem Hinweis angenommen, dass er das in der nächsten Sendung gerade rückt. Hätte ich seine Entschuldigung nicht angenommen, hätte es seinen Kopf gekostet", erklärte Assauer am Montag.

"Assauer voll dabei"

Wontorra, Gastgeber der Talkrunde "Doppelpass", hatte im Zusammenhang mit der Wutrede des Managers nach der 0:1-Auftaktpleite in der Champions League beim PSV Eindhoven gesagt: "Die Bild würde da sehr doppeldeutig titeln: ´Assauer voll dabei´. Das ist vielleicht auch noch ein ganz kleines Problem, das man besprechen sollte." Wenig später ließ Wontorra in der Expertenrunde noch die Frage folgen: "Inwieweit sollte ein Manager aufpassen, dass sein Grundnahrungsmittel nicht den ganzen Tag flüssig ist?" Das DSF hatte sich von Wontorras Aussagen distanziert und Konsequenzen angekündigt.

"Das ist eine Riesensauerei"

Am Montag stärkten der Schalker Vorstand und Aufsichtsrat Assauer den Rücken. "Es gibt kein Problem mit Herrn Assauer. Das ist von Herrn Wontorra so artikuliert worden. Das ist eine Riesensauerei", erklärte Finanzvorstand Josef Schnusenberg.

Und Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies bestätigte in einem Gespräch mit Assauer, "dass der Vorstand in der jetzigen Zusammensetzung und mit meiner Person steht. Er braucht mir keine Hilfe anzubieten, da der gesamte Vorstand und Aufsichtsrat hinter mir stehen. Das ist Hilfe genug", sagte der 61 Jahre alte Manager.

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