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Hoeneß hält Klage gegen Real für möglich
"Da brauchen wir nicht mehr darüber zu reden"

Ribery-Poker: Hoeneß hält Klage gegen Real für möglich
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Bayern Münchens Manger Uli Hoeneß hat "das ganze Theater" um den abwanderungswilligen und von Real Madrid umworbenen Ribery beendet und den Spaniern sogar mit einer Klage gedroht.

"Die Frist ist am Mittwoch abgelaufen, alle Beteiligten wussten das. Für uns ist damit ganz klar ein Schlussstrich gezogen worden. Wir haben Franck zweimal ganz klar unseren Standpunkt deutlich gemacht, da brauchen wir nicht mehr darüber zu reden", sagte der Manager vor der Abreise des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Donnerstag ins Trainingslager unmissverständlich. Er hoffe nun, 'dass seine Berater nicht weiter ständig in ihn hinein quasseln". Hoeneß kündigte zudem mögliche Konsequenzen für Real an. "Real hat den Respekt verloren. Wenn sie so weitermachen, werden wir sie bei der FIFA anzeigen", sagte Hoeneß gegenüber der spanischen Zeitung AS (Freitag-Ausgabe). Die Münchner würde stören, "dass Leute wie Butragueno oder Zidane ständig am Reden sind. Das sollten sie nicht machen. Sie reden über einen Spieler, der bei uns noch Vertrag hat", führte Hoeneß aus. Ribery steht beim FC Bayern noch bis 2011 unter Vertrag. Das FIFA-Reglement verbietet in diesem Fall das Werben um einen Spieler.

Der neue Trainer Louis van Gaal plant ebenfalls fest mit Ribery, er hat sogar die neue Bayern-Taktik auf den derzeit noch verletzten Mittelfeldspieler ausgerichtet. Der 26-Jährige ist im 4-4-2 mit Raute "die Zehn, ich habe auch für ihn dieses System gewählt", meinte der Niederländer.

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