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Bremen nach Kantersieg über VfL weiter ganz oben dabei

Bremen nach Kantersieg über VfL weiter ganz oben dabei
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Drei Tage nach der herben Niederlage gegen Lyon ist der deutsche Meister Werder Bremen zumindest in der Bundesliga weiter auf Kurs. Die Norddeutschen schickten den VfL Bochum souverän mit 4:0 nach Hause.

Der deutsche Meister Werder Bremen hat den Schock aus der Champions League gut verdaut. Drei Tage nach der 0:3-Schlappe im Achtelfinal-Hinspiel gegen Olympique Lyon landete der DFB-Pokalsieger einen völlig ungefährdeten 4:0 (1:0)-Sieg gegen den VfL Bochum. Die stark abstiegsgefährdeten Gäste kamen auch im 29. Anlauf im Weserstadion damit nicht zu ihrem ersten Sieg.

Sekunden vor dem Halbzeitpfiff ging der Tabellendritte durch einen Kopfball von Valerien Ismael nach Flanke von Fabian Ernst hochverdient mit 1:0 in Führung. Durch einen Doppelschlag kurz nach dem Seitenwechsel stellte die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf die Weichen endgültig auf Sieg: In der 49. Minute gelang Mannschaftskapitän Frank Baumann in seinem 200. Bundesliga-Spiel das 2:0, Nelson Valdez nach Vorarbeit von Johan Micoud (52.) und letztlich der Franzose selbst (74.) stellten den Endstand her. Die Hanseaten erarbeiteten sich zahlreiche weitere Einschussmöglichkeiten, verpassten jedoch durch Ungenauigkeiten im Abschluss einen noch deutlicheren Erfolg.

Das Team von Coach Peter Neururer konnte lediglich in der ersten Halbzeit phasenweise die Partie ausgeglichen gestalten, erarbeitete sich jedoch bis weit in die zweite Halbzeit hinein nicht eine einzige nennenswerte Tormöglichkeit. Ohne vier Stammspieler waren die Westfalen bei Schneetreiben vor 37.492 Zuschauern schlichtweg überfordert und hatten keine Chance, die achte Auswärtsniederlage hintereinander zu vermeiden. Die Platzherren waren sichtlich bemüht, die unerwartet deutliche Heimniederlage gegen Lyon vergessen zu machen und sich mit dem Publikum zu versöhnen. Dies gelang auch deshalb, weil die VfL-Deckung einschließlich Torhüter Christian Vander nach gutem Beginn deutlich abbaute und es durch eigene Fehler den Norddeutschen immer wieder erleichterte, zu guten Torgelegenheiten zu kommen.

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