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VFL: Stuttgart feiert 5:2-Heimsieg gegen Bochum

VFL: Stuttgart feiert 5:2-Heimsieg gegen Bochum
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Am 16. Spieltag der Bundesliga hat der VfB Stuttgart den Anschluss an die Tabellenspitze gehalten. Die Schwaben bezwangen den VfL Bochum im heimischen Gottlieb-Daimler-Stadion mit 5:2.

Der VfB Stuttgart hat seinen Platz in der Spitzengruppe der Bundesliga behauptet. Die Schwaben gewann nach einem fulminanten Schlussspurt mit 5:2 (2:1) gegen den VfL Bochum und bleiben Spitzenreiter Bayern München vor dem Südgipfel zum Abschluss der Hinrunde am kommenden Samstag damit weiter auf den Fersen. Die Westfalen bleiben hingegen auf einem Abstiegsrang.

400. Tor der laufenden Saison

Raymond Kalla (5.) leitete Bochums fünfte Auswärtsniederlage mit einem Eigentor per Kopf ein. Nationalstürmer Kevin Kuranyi (23. ) brachte den VfB mit dem 400. Treffer in der laufenden Bundesligasaison mit 2:0 in Führung und ließ Kalla dabei erneut schlecht aussehen. Der Brasilianer Edu (33.) und Marcel Maltritz (59.) sorgten für das zwischenzeitliche 2:2, ehe der überragende Alexander Hleb (68.), Silvio Meißner (74.) und Kuranyi (81.) in der Endphase doch noch für ein standesgemäßes Ergebnis sorgten.

Drei verletzte Leistungsträger bei Bochum

Vor 35.000 Zuschauern im Gottlieb-Daimler-Stadion verpassten es die Stuttgarter nach der frühen Führung zunächst, gegen die verunsicherten Bochumer nachzulegen. Christian Tiffert (4.) , Cacau (32) und Kuranyi (44.) vergaben in der ersten Halbzeit weitere gute Möglichkeiten. Auf der Gegenseite kamen die Bochumer bis zum 1:2 durch einen Kopfball durch Kalla (7.) nur einmal gefährlich vor das Tor von VfB-Keeper Timo Hildebrand.

Bochums Trainer Peter Neururer musste in Stammtorhüter Rein van Duijnhoven, Stürmer Vratislav Lokvenc und Christoph Preuß gleich drei verletzte Leistungsträger ersetzen. Für den Niederländer Van Duijnhoven rücke Christian Vander erstmals diese Saison zwischen die Pfosten. Der 24-jährige war bei allen Gegentreffern schuldlos.

Wosz nur auf der Bank

Trotz der Personalprobleme ließ Neururer seinen Kapitän Dariusz Wosz wie schon eine Woche zuvor beim 3:1 gegen den 1.FC Nürnberg zunächst eine Stunde auf der Bank schmoren und schenkte Zvjezdan Misimovic das Vertrauen als Spielmacher. Diesmal konnte der Bosnier in der Offensive kaum Akzente setzen. Nach dem Seitenwechsel wurde der VfB durch das 2:2 von Maltritz kalt erwischt, zeigte aber die richtige Reaktion. Zwei Minuten nach dem Ausgleich rettete der eingewechselte Martin Meichelbeck zunächst noch gegen Kuranyi auf der Linie. Hleb sorgte mit seinem sehenswerten Distanzschuss aber letztlich doch nochmal für die Wende.

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