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Seidenbergs Hurricanes gleichen aus
24,19 Minuten Eiszeit für den Nationalspieler

NHL: Seidenbergs Hurricanes gleichen aus
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Dennis Seidenberg hat mit den Carolina Hurricanes in der zweiten Runde der Play-offs in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL den Ausgleich geschafft.

Mit 3:0 entschied das Team um den deutschen Verteidiger die zweite Begegnung der "best-of-seven"-Serie bei den favorisierten Boston Bruins, Klub des derzeit verletzten Nationalspielers Jochen Hecht, für sich und egalisierte den Stand auf 1:1. Spiel drei findet in der Nacht zum Donnerstag in Raleigh/ North Carolina statt. 24,19 Minuten stand Seidenberg beim etwas überraschenden Auswärtserfolg beim nach der Regular Season besten Team der Eastern Conference auf dem Eis, die Stars waren aber andere. Goalie Cam Ward parierte alle 36 Torschüsse der Bruins und feierte damit einen Shotout, für die Tore sorgten Joe Corvo, Matt Cullen und Eric Staal. "Er ist unser Fels in der Brandung", lobte auch Torschütze Staal seinen Goalie Ward, der 2006 beim Stanley-Cup-Sieg der "Canes" schon zum besten Spieler der Play-offs gewählt wurde. Selbst von Seiten der Gegner gab es Lob für den heute überragenden Schlussmann. "Wir haben gut gespielt, aber wir haben es einfach nicht hinbekommen, ein Tor zu schießen", meinte Bostons Zdenek Chara anerkennend, der selber allein vier Mal an Ward gescheitert ist. Auch zwischen den Detroit Red Wings und den Anaheim Ducks ist die Zweitrunden-Serie ausgeglichen. Im zweiten Spiel überraschten die Ducks den Favoriten Detroit mit einem 4:3-Auswärtssieg nach dreifacher Overtime. Routinier Todd Marchant schoss das entscheidende Tor für Anaheim, bei denen der Schweizer Goalie Jonas Hiller stolze 59 Schüsse parieren konnte.

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