"Es tut mir leid für Jürgen Klinsmann. Ich habe ihn während seiner Zeit beim DFB sehr schätzen gelernt und ihm den Erfolg bei den Bayern gegönnt", sagte Zwanziger in Berlin. In Anspielung auf Klinsmanns erfolgreiche Zeit als Bundestrainer in Diensten des Deutschen Bundes meinte Zwanziger: "Klub-Trainer und Trainer in der Nationalmannschaft sind zwei verschiedene Dinge." Klinsmann sei ihm sehr sympathisch, weil er ein Mensch sei, der sich schwierigen Aufgaben stelle. Speziell bei Vereinen wie Bayern München sei der Druck sehr hoch. Dort müsse man Meisterschaften gewinnen. Mit der deutschen Nationalmannschaft hatte Klinsmann bei der Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land Platz drei belegt und dem DFB einen großen Sympathie-Gewinn beschert. "Wir hatten unvergessliche Momente", sagte Zwanziger, der forderte: "Man muss nun die Entscheidung von Bayern München akzeptieren."
DFB-Präsident bedauert Klinsmann-Entlassung
"Ich habe ihm den Erfolg gegönnt"
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