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Glück und Frust in Hoffenheim
Lob von Löw, Salihovic stänkert

Hoffenheim: Löw lobt, Salihovic' Frust bereits "sehr groß"
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Fußball-Bundestrainer Joachim Löw traut Bundesliga-Spitzenreiter 1899 Hoffenheim die Qualifikation für die Champions League zu.

"Hoffenheim wird bis zum Schluss oben dabeibleiben. Dieses Team lebt nicht von der Euphorie eines Aufsteigers, es hat Substanz, Konstanz und wird noch dazulernen", sagte Löw. "2009/10 kann ich mir 1899 sehr gut in der Champions League vorstellen."

Löw ist trotz der 1:2-Niederlage von Hoffenheim im Spitzenspiel am vergangenen Freitag bei Titelverteidiger Bayern München vom Niveau der Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick angetan. "Das Team arbeitet defensiv wie offensiv sehr gut. Die Spieler pressen gut, sie zwingen den Gegner durch Laufarbeit zu Fehlern", erklärte Löw, der vor allem die Offensive mit Demba Ba, Vedad Ibisevic sowie Carlos Eduardo lobte und Chinedu Obasi als "überragend" bezeichnete.

Ärger droht der TSG dagegen aus den eigenen Reihen. Mittelfeldspieler Sejad Salihovic hat öffentlich Unzufriedenheit über seine aktuelle Reservistenrolle bei 1899 Hoffenheim geäußert und trotz seiner Vertragsverlängerung vor einem Monat bis 2012 einen möglichen Abschied vom Spitzenreiter der Fußball-Bundesliga angedeutet. "Viel darf nicht mehr passieren. Ich denke, ich habe es verdient, zu spielen", sagte der 24-Jährige. Den Frust über seine späte Einwechslung in der 74. Minute beim 1:2 von Hoffenheim im Spitzenspiel am vergangenen Freitag bei Titelverteidiger Bayern München bezeichnete Salihovic als "sehr groß".

Mit Trainer Ralf Rangnick habe Salihovic noch nicht über die für ihn unbefriedigende Situation gesprochen. "Ich akzeptiere es. Noch", sagte Salihovic.

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