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Hertha BSC beendet Gladbacher Höhenflug

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Durch einen klaren 3:0-Erfolg über Borussia Mönchengladbach hat Hertha BSC Berlin das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht. Malik Fathi, Ellery Cairo und Thorben Marx trafen für die torhungrigen Hauptstädter.

Hertha BSC Berlin hat nach 21 Jahren wieder ein Heimspiel im DFB-Pokal gewonnen und ist ohne große Mühe ins Achtelfinale eingezogen. Die Berliner setzten sich im Bundesliga-Duell gegen eine über weite Strecken schwache Mannschaft von Borussia Mönchengladbach 3:0 (1:0) durch. Die Tore für die Hauptstädter erzielten Malik Fathi (35.), Ellery Cairo (51.) und Thorben Marx (80.).

Der dreimalige Cup-Sieger Borussia Mönchengladbach musste nach dem Aufwärtstrend der letzten Wochen eine empfindlichen Dämpfer hinnehmen und verließ nach fünf Pflichtspielen ohne Niederlage den Platz erstmals wieder als Verlierer.

Neuendorf und Cairo auf den Flügeln

Vor 25.143 Zuschauern bot Hertha-Coach Falko Götz in Marko Pantelic zunächst nur einen Stürmer auf. Im Mittelfeld lieferten sich Andreas Neuendorf und Cairo auf den Flügeln ein reges Wechselspiel. Yildiray Bastürk (Knieprellung) und Gilberto (Bänderanriss) fielen bei Hertha verletzt aus, Niko Kovac saß nach überstandener Oberschenkelverletzung zunächst nur auf der Bank.

Im ihrem ersten Pokal-Heimspiel seit knapp vier Jahren begannen die Berliner sehr druckvoll und unterstrichen, dass ihnen der Cup-Wettbewerb in diesem Jahr besonders viel bedeutet. Vor allem im Mittelfeld erarbeiteten sich die Hausherren ein klares Übergewicht. Weitschüsse von Marcelinho (30.) und Oliver Schröder (31.) verpassten zunächst noch ihr Ziel, ehe es in der 35. Minute erstmals im Gladbacher Tor einschlug. Mit einem sehenswerten Flugkopfball überwand Junioren-Nationalspieler Fathi den Gladbacher Torwart Kasey Keller, nachdem Nationalspieler Arne Friedrich zuvor mustergültig gepasst hatte.

Broich verletzt draußen

Die Gäste, die kurzfristig auf ihren Spielmacher Thomas Broich (Knöchelverletzung) verzichten mussten, blieben auch nach dem 0:1 überraschend verhalten. Berlin hingegen ging auch nach dem Wechsel couragiert zu Werke und kam in der 51. Minute zum verdienten 2:0. Nach einem langen Pass des Ungarn Pal Dardai flankte Neuendorf von der Torauslinie vors Tor zu Marcelinho, doch der Brasilianer vertändelte den Ball leichtfertig. Der Ex-Freiburger Cairo behielt in dem Gewühl die Übersicht und schob aus dem Hinterhalt ein.

Wer gedacht hatte, Gladbach würde nun alles auf eine Karte setzen, sah sich getäuscht. Mit zögerlichen Angriffen kamen die Gäste nur selten vors Tor von Christian Fiedler. Ein Weitschuss von Bernd Thijs in der 64. Minute war die beste Gelegenheit, ehe Marx endgültig für die Entscheidung sorgte.

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