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Tennis: Etuf steht gewaltig unter Druck
Bachinger gibt Debüt

Tennis: Etuf steht gewaltig unter Druck
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Mit Hochdruck bastelt Etuf-Teamchef Lars Koslowski an der Aufstellung für das richtungsweisende Heimspiel am morgigen Freitag gegen Blau-Weiß Asics Neuss (ab 13 Uhr). „Nach zwei Niederlagen aus drei Spielen stehen wir jetzt unter Druck“, bringt es Koslowski auf dem Punkt.

Fest steht, dass die Essener am Freitag definitiv mit Diego Hartfield planen können. Der Argentinier ist nach seiner Finalteilnahme beim Challenger-Turnier von Scheveningen in dieser Woche turnierfrei und brennt auf seinen Einsatz in der Bundesliga. „Ich will unbedingt dazu beitragen, dass wir ganz schnell da unten rauskommen“, fordert Hartfield.

Seine Premiere feiert am kommenden Wochenende auch Matthias Bachinger, der im vergangenen Jahr den Etuf zur Meisterschaft in der 2. Bundesliga Nord geführt hatte. Bachinger war Anfang der Woche beim renommierten ATP-Turnier in Kitzbühel, den Austrian Open, in der 1. Runde ausgeschieden und steht dem Etuf somit sowohl am Freitag gegen Neuss als auch am Sonntag in Halle zur Verfügung. „Gerade im Hinblick auf das unbeständige Wetter ist Matthias sehr wichtig, da er sowohl auf Asche als auch in der Halle solide Leistungen abliefert“, freut sich Koslowski. Definitiv im Aufgebot steht auch einmal mehr Doppelspezialist Sebastian Prieto.

Komplett verzichten muss der Etuf voraussichtlichen auf den österreichischen Spitzenspieler Stefan Koubek. Die aktuelle Nummer 85 der ATP-Weltrangliste war hinter Phillip Kohlschreiber eigentlich als Nummer zwei eingeplant. Doch nachdem sich Koubek Ende Mai einer Bandscheibenoperation unterziehen musste, sieht es für einen Bundesligaeinsatz denkbar schlecht aus. „Beim Meldeschluss am 10. April sah es ganz so aus, als würde er seine Rückenprobleme schnell in den Griff bekommen. Das sich Stefan einer Operation unterziehen muss, damit war definitiv nicht zu rechnen“, berichtet Koslowski.

Zum Heimspiel gegen Blau-Weiß Neuss bietet der Etuf allen Inhabern des Ferienspatz-Ausweises einen besonderen Service an: Sie dürfen sich die Partie kostenlos angucken. „Wir möchten Kindern und Jugendlichen damit die Möglichkeit einräumen, sich einmal direkt vor der eigenen Haustür Spitzentennis anzuschauen“, erklärt der Teamchef.

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