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FCR: Etatkrösus Frankfurt kommt - Kracher in der Sportschau

FCR: Etatkrösus Frankfurt kommt - Kracher in der Sportschau
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Elektrisierende Stimmung! Die Mutter aller Frauenfußball-Duelle steigt am kommenden Sonntag, 8. Oktober: Um 11 Uhr gastiert der 1.FFC Frankfurt im Homberger PCC-Stadion, amtierender UEFA-Cup-Sieger und etattechnischer Ligakrösus.

Elektrisierende Stimmung! Die Mutter aller Frauenfußball-Duelle steigt am kommenden Sonntag, 8. Oktober: Um 11 Uhr gastiert der 1.FFC Frankfurt im Homberger PCC-Stadion, amtierender UEFA-Cup-Sieger und etattechnischer Ligakrösus. Eine frühe, echte Standortbestimmung für den FCR Duisburg. "Frankfurt ist der Verein", wirft FCR-Boss Ferdi Seidelt einen Blick in die Statistiken, "dessen Spielerinnen in der Nationalmannschaft momentan das Maß aller Dinge sind." Für Seidelt werden das auch 90 Minuten, in der Rechnungen beglichen werden - wenigstens eine. Der 1. Vorsitzende: "Das Star-Ensemble vom Main", der Begriff kommt Seidelt immer Mal wieder sichtlich genüsslich über die Lippen, "dürfte auf Revanche brennen." Hintergrund: Am letzten Spieltag der vergangenen Saison schickte der FCR das Team aus der Bankenmetropole mit einem 0:4 nach Hause. Seidelt: "Die Vizemeisterschaft wurde noch weggeschnappt." Deshalb spricht der hauptberufliche Journalist auch von "einem besonderen Leckerbissen." Seidelt hat so einiges zu tun vor dem mächtigen Hit gegen den großen Rivalen, der durch die zweite Saisonniederlage von Turbine Potsdam noch mehr Bedeutung erhielt, da aus einem Bundesligaspitzentrio offenbar schon nach zwei Spieltagen ein Duo geworden ist. Seidelt: "Immer wieder gab es Versuche, interessante Partien der Frauenfußball-Bundesliga in ARD oder ZDF zu platzieren." Länderspiele, das prestigeträchtige DFB-Pokalfinale in Berlin und natürlich der UEFA-Cup zogen die Kameras an. Seidelt: "Okay, doch mehr war nicht drin." Das ändert sich am Sonntag. Erstmals in der Geschichte des Frauenfußballs wird im Öffentlich-Rechtlichen in einem längeren Beitrag aus einer Bundesliga-Arena gesendet. Team-Manager Dieter Oster ist zur Zeit damit beschäftigt, einer ARD-Crew die Örtlichkeiten zu erklären. Wie gesagt, die Verantwortlichen müsse ganz schön wirbeln - Seidelt gibt einen Einblick: "Da muss Starkstrom für den Ü-Wagen verlegt und ein Podest gebaut werden, um die beiden Führungskameras in Position zu bringen." Weitere vier Kameras an der Linie und hinter den Toren sollen für beste Bilder sorgen. Die Duisburger werden sich dann am frühen Abend nach "der Kracherpartie" am Sonntag versammeln, weil das Duell "in der Sportschau gezeigt wird", freut sich Seidelt.

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