Startseite » Fußball » Regionalliga

RWO: Einzelkritik gegen Erfurt
Engagiert, aber glücklos

RWO: Einzelkritik gegen Erfurt
MSV Duisburg
MSV Duisburg Logo
13:30
Erzgebirge Aue Logo
Erzgebirge Aue
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | buwei.de

Hier die RS-Einzelkritik vom RWO-Auftritt gegen RW Erfurt.

Christoph Semmler (3-): Wurde wenig geprüft, speziell vor der Pause. Dann mit einer schwachen Faustabwehr (49.), die fast nach hinten los gegangen wäre. Später stark gegen Rockenbach da Silva (54.).

Dimitrios Pappas (3+): Zwei tolle lange Pässe auf Terranova (6., 55.) Man merkte ihm den unbedingten Willen in jeder Szene an, ein Freistoß knapp vorbei (18.). Aber: In der Defensive hatte er immer wieder Probleme gegen den starken Brückner. Timo Uster (3): Trat wenig in Erscheinung, was bei einem Verteidiger ein gutes Fazit ist. Hatte im Rückwärtsgang quasi alles im Griff.

Thomas Schlieter (3+): Wie Uster, hinten kaum mit Problemen gegen Rockenbach da Silva und Wolf. Pluspunkt gegenüber Uster: Im gegnerischen Strafraum sorgte er für mehr Gefahr.

Daniel Embers (2): Sehr stark nach seiner Gehirnerschütterung. Viele Offensiv-Akzente. Ein klasse Pass auf Terranova (6.), ein Freistoß in aussichtsreicher Position herausgeholt. Ganz wichtige Klärung gegen Wolf (44.).

Marcel Landers (3-): Gute Flanke (24.), äußerst emsig auf dem Flügel. Aber auch er hatte einige Male gegen Brückner das Nachsehen. Beste Szene: Seine prima Einleitung auf Kaya nach einer Stunde.

Tim Kruse (3-): Holte sich früh eine Verwarnung ab. Vor der Pause sehr auffällig: Gute Verlängerung auf "Terra" (9.), schöner Wechsel auf Landers (12.), ein Schuss drüber. Nach der Pause nicht mehr so oft zu sehen.

Markus Kaya (3-): Licht und Schatten wechselten sich ab. Einige schwache Standards und Freistöße, dann war der Techniker wieder da. Scheiterte aber erst per Freistoß an Orlishausen (39.), später entschärfte der Schlussmann zwei tolle Kracher mit unglaublichen Reflexen.

David Müller (3-): Überlegtes Anspiel auf Kruse (29.), ein gefährlicher Freistoß (43.), dann ein klasse Lupfer auf Terranova (51.). Nach einer Stunde baute der Linksfuß aber merklich ab.

Jens Robben (4): Ganz vorne ist nicht so sein Ding. Brauchte lange, um in die Partie zu finden. Nach der taktischen Umstellung kam er auf Touren, dabei großes Pech mit seinem klasse Lattenknaller.

Mike Terranova (3+): Es hätte sein Tag werden können. Er ackerte und lief für drei, die Belohnung blieb aus. Hatte schon früh die dicke Chance (9.), im Anschluss wurde ein Ball vor der Linie weggekratzt, einmal fischte ihm Orlishausen die Führung weg.

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
Foto: firo.
2
3
4
5
Neueste Artikel