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Radevormwald: Bach wechselt zur SSVg Velbert
Elffering mit viel Arbeit

Radevormwald: Bach wechselt zur SSVg Velbert
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Die Situation bei der Spvg Radevormwald ist nicht einfach. Keiner weiß so richtig, wie es weitergeht. Selbst Kapitän Marc Bach kann nur wenig zum Thema beisteuern: "Wir wissen alles auch nur vom Hören-Sagen!" Sein Zusatz: "Ich gehe davon aus, dass bis zum Sommer erstmal alles so weiter läuft. Darüber hinaus wird man aber mit Sicherheit auch noch weiterhin attraktiven Verbandsliga-Fußball in Radevormwald sehen."

Zumindest kann man sich das nur wünschen, auch wenn derzeit vieles danach aussieht, dass es bei Rade einen Ausverkauf geben wird. Nico Reckert, Oliver Faltynski, Marcello D'Aquino und Mario Kraft haben bereits bekannt gegeben, dass sie in der kommenden Saison für den Landesligisten FC Remscheid auflaufen werden. Und was macht Bach selbst?

"Unabhängig von der jetzigen Situation habe ich mich dazu entschlossen, noch einmal weiter oben anzugreifen. Ich bin 30 Jahre alt und es ist meine letzte Chance, deshalb wechsle ich zur SSVg Velbert." Nach derzeitigem Stand also in die NRW-Liga. "Vielleicht schaffen die Jungs ja noch den Sprung in die Regionalliga, das wäre eine Riesen-Herausforderung für mich", betont Bach, der in den letzten drei Jahren den Fußball hinten an gestellt hat, um sich beruflich weiterzuentwickeln. "Das ist mir richtig gut gelungen und ich bin inzwischen zeitlich flexibler, sodass für mich der Schritt in die vierte Klasse kein Problem ist."

Aber zurück zur Spielvereinigung, bei der der Sportliche Leiter Harald Elffering alle Hände voll zu tun hat, um die entstandenen Wogen zu glätten. "Herr Elffering ist unheimlich bemüht", lobt Bach. "Es ist sein Kind und er versucht alles. Das merkt man auch in den Gesprächen." Die jetzt schleunigst voran getrieben werden müssen, auch Coach Lothar Huber hat sich noch nicht entschieden, ob es für ihn weitergeht.

"Man hat an den letzten Ergebnissen gesehen, dass wir in den verbleibenden Partien alles geben werden. Dafür sind die Charaktere im Team zu gefestigt. Wir lassen nichts schleifen", betont der ehemalige Wattenscheider. "Wenn wir auf den Platz gehen, wollen wir gewinnen. Unser Trainer lebt das vor."

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