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Rummenigge versteht Kahn-Kritik nicht
Alles war verabredet

Bayern: Rummenigge versteht Kahn-Kritik nicht
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Karl-Heinz Rummenigge hat die Stippvisite von Jürgen Klinsmann beim UEFA-Cup-Spiel der Bayern gegen den FC Getafe am vergangenen Donnerstag verteidigt.

"Ich habe die ganze Aufgeregtheit nicht verstanden. Die Mannschaft wusste gar nicht, dass Jürgen im Stadion ist. Sie kann sich also gar nicht gestört oder irritiert gefühlt haben", behauptete der Vorstandsvorsitzende der Münchner bei Premiere und reagierte damit auf die Kritik von Oliver Kahn.

Der ehemalige Nationaltorhüter hatte Münchens künftigen Trainer Klinsmann für dessen Abstecher scharf kritisiert: "Ich halte das für keinen guten Stil. Das macht man nicht", sagte Kahn der Münchner Abendzeitung: "Wir sind auf dem Weg zu drei Titeln, da schadet jede Ablenkung. So etwas habe ich in meiner gesamten Karriere noch nie gehört oder erlebt, dass ein Trainer, der erst ab der kommenden Saison in der Verantwortung steht, schon in der laufenden Saison auf der Tribüne sitzt."

Rummenigge hält diese Argumentation für unsinnig: "Jürgen hatte am Dienstag ein gemeinsames Mittagessen mit Ottmar Hitzfeld. Die beiden haben sich schon vor langer Zeit verabredet. Es muss ein sehr gutes Gespräch gewesen sein, wie ich gehört habe. Jürgen hat am Ende dieses Gesprächs Ottmar gefragt, ob es denn ein Problem für ihn wäre, wenn er zu dem Spiel kommen würde. Wenn es für ihn ein Problem wäre, dann würde er selbstverständlich nicht kommen. Ottmar hat geantwortet: Es ist überhaupt kein Problem, hoffentlich siehst du ein gutes und erfolgreiches Spiel. Wir tun deshalb alle gut daran, sehr gelassen mit der Sache umzugehen. Wir stehen sportlich gut da und sollten uns nicht eigene Probleme machen."

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