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UEFA verlegt Europapokal-Partien

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Nach den Terroranschlägen in Istanbul hat die UEFA das Champions-League-Spiel zwischen Galatasaray Istanbul und Juventus Turin sowie die UEFA-Cup-Partie Maccabi Haifa gegen den FC Valencia auf spätere Zeitpunkte verlegt.

Die verheerenden Terroranschläge in Istanbul haben sich auch auf den europäische Fußball ausgewirkt. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) reagierte auf die Bombenanschläge und verlegte zwei für kommende Woche in der Türkei terminierte Europacup-Spiele wegen Sicherheitsbedenken auf jeweils spätere Zeitpunkte.

Das für kommenden Dienstag (25. November) geplante Gruppenspiel in der Champions League zwischen Galatasaray Istanbul und Juventus Turin wurde für den 2. Dezember neu angesetzt. Zudem wurde das bereits zuvor aus Sicherheitsgründen in die türkische Hafenstadt Izmir verlegte UEFA-Pokal-Match zwischen dem israelischen Klub Maccabi Haifa und dem spanischen Erstligisten FC Valencia, das am Donnerstag stattfinden sollte, auf einen noch unbestimmten Termin verschoben.

Sicherheitslage unter der Lupe

Die UEFA erklärte, dass sie mit dieser Entscheidung den schlimmen Vorfällen vom Donnerstag Rechnung trage. In den nächsten Tagen wolle man die Sicherheitslage in den türkischen Stadien genaustens unter die Lupe nehmen und sich dabei ausführlich von den entsprechenden Behörden in der Türkei beraten lassen.

Unterdessen kündigte der englische Spitzenklub FC Chelsea an, dass er seinen Anhängern aufgrund der unsicheren Lage am Bosporus zu einem Besuch des Champions-League-Auswärtsspiels am 9. Dezember bei Besiktas Istanbul abrate. Der Klub aus London hat der UEFA bereits mitgeteilt, dass man die Chelsea zugeteilten Karten nicht mehr benötige.

Fünf Tage nach den Anschlägen auf Synagogen in Istanbul hatten sich am Donnerstag innerhalb weniger Minuten abermals schwere Explosionen in der Metropole am Bosporus ereignet. Dabei kamen letzten Angaben zufolge 27 Menschen ums Leben, über 450 wurden verletzt.

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