Grund für die kleine räumliche Verschiebung waren die Auseinandersetzungen des FSV und der Stadt mit einigen Grundstückseigentümern. Fünf von 129 Landbesitzern waren nicht bereit, ihre Gelände an die Stadt zu verkaufen. Angeblich haben die Eigentümer 150 Euro für den Quadratmeter verlangt, das Angebot der Stadt lag bei 35 Euro. Da das Projekt deshalb zu scheitern drohte, wurden zwischenzeitlich auch andere Standorte ins Visier genommen.
Das grüne Licht für den Stadionneubau könnte auch die Überlegungen des Mainzer Trainers Jürgen Klopp hinsichtlich seines Verbleibs beim Klubs positiv beeinflussen. FSV-Präsident Harald Strutz hatte zuletzt stets betont, dass nur ein neues Stadion dem von zahlreichen Klubs umworbenen Klopp die nötige Perspektive für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Verein bieten würde.